Fotos So sind die Düsseldorfer Spielplätze ausgestattet
Alle fünf Wochen macht der „Knirps“-Bus von Rabea Bruns am Lessingplatz halt. Etwa 25 bis 30 Kinder nehmen dort das freie Spielangebot war. „Es fehlt hier allerdings an Rückzugsmöglichkeiten für die kleinen Kinder und an attraktiven Sitzecken für Jugendliche“, findet die Diplom-Pädagogin.
Ein Positiv-Beispiel liefert nach Meinung der Expertin Rabea Bruns mittlerweile der Spielplatz am Fürstenplatz, den sie seit 2010 besucht. Bis zu 70 Kinder nutzen hier das Angebot von „Knirps“. „Den Basketballplatz nutzen besonders die Jugendlichen, die Kletteranlage ist toll für ältere Kinder.“
Zum Spielplatz Kamper Acker sagt Bruns: „Der Platz an sich ist nicht schlecht, er wird aber immer wieder von Obdachlosen und Drogenabhängigen verschmutzt. Wir haben schon öfter gebrauchte Spritzen im Gras gefunden und das Ordnungsamt informiert. Überall kann die Stadt aber auch nicht hinterher räumen.“
Die Anlage am Räuscher Weg hat sich für die Pädagogin zum Vorzeige-Spielplatz gemausert. „2011 wurde er von der Stadt saniert, nun achten viele Mütter, die sich als Spielplatzpaten gemeldet haben, auf die Sauberkeit und schließen den Kindern den Container mit den Spielzeugen auf.“