So schaut Düsseldorf Das Spiel zur Arbeitszeit

Ein Deutschlandspiel am Mittwochnachmittag – es gibt wahrlich schönere Spielzeiten. Die Düsseldorfer machten das Beste daraus.

 Beim Unternehmen 12.18 im Kö-Bogen schauten Mitarbeiter, Kinder und Hunde gemeinsam.

Beim Unternehmen 12.18 im Kö-Bogen schauten Mitarbeiter, Kinder und Hunde gemeinsam.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Den Spielplan, der das Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Südkorea auf einen Nachmittag in der Woche bestimmte, mag mancher verflucht haben. Aber eigentlich war’s vielerorts doch ganz schön – zumindest, bis das Ergebnis feststand. Etwa bei 12.18 Investment Management: Das Unternehmen hatte die Mitarbeiter im Kö-Bogen zum gemeinsamen Fußballschauen eingeladen und bot neben einem riesigen Fernseher und Fan-Wimpeln auch Snacks und Bier vom Fass. „Wir sind ja ein Hospitality-Unternehmen“, sagt der Geschäftsführende Gesellschafter Kai Richter – wie man eine Party macht, weiß man dort also. „Außerdem ist es wichtig, dass sich die Menschen da wohlfühlen, wo sie einen Großteil ihres Tages verbringen.“ Das sah man auch bei Sipgate so, wo ebenfalls gemeinsam gefiebert wurde.

Zusammen gefeiert wurde  auch im asiatischen Viertel rund um die Immermannstraße. Im Bar-Restaurant „Yogi“ saß Lutz Porz aus Dortmund mit seiner koreanischen Verlobten Eisiya Kim und ihren koreanischen Freunden. Es gab koreanisches Hühnchen und deutsches Bier, Kim schwenkte ein deutsches Fähnchen, Porz hatte seine Wangen mit Fahnen verziert: links Deutschland, rechts Korea. „Wir hoffen einfach, dass das bessere Team gewinnt“, sagte Porz. Am  Nebentisch spielten koreanische Kinder im Deutschland-Trikot.

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