Künstlerverein in Düsseldorf So sehen die Anbauten im Malkasten-Park aus
Robert Schiffers ist der ausführende Architekt für den Abriss der Anbauten im Malkasten-Park. Er überwacht auch den Neubau.
Den Neubau mit seinen drei Abschnitten hat Thomas Beucker entworfen. Dazu gehört im rückwärtigen Teil auch ein Skulpturenhof.
Die Anbauten aus der Nachkriegszeit, auch Annexbauten genannt, sind in schlechtem Zustand. Der Dachstuhl liegt größtenteils auf der Trennmauer zum nächsten Grundstück auf. Dieses liegt höher, Feuchtigkeit dringt ein.
Die Gebäude sind nicht isoliert, ihr Zustand ist schlecht.
Eine Bodenplatte gibt es nicht, nur eine dünne Schicht Estrich.
Einzig das Parkhaus ist nicht heruntergekommen. Hier fanden regelmäßig Ausstellungen statt.
In den Park sollen die Baufahrzeuge einfahren dürfen. Im Hintergrund das Jacobihaus.
Das Herz’sche Haus schließt sich an die Annexbauten an und wurde früher vom Gärtner genutzt. Es steht seit fast 80 Jahren leer. Die Gerda-Henkel-Stiftung will die Fassade erhalten.
Die Ostseite des Herz’schen Hauses
Dieser Bereich und der Pavillon schließen sich an.
Die Gerda-Henkel-Stiftung plant hinter der erhaltenen Fassade des Herz’schen Hauses einen Neubau, der für die Wissenschaft genutzt werden soll. Die Gebäudegrenzen werden nicht überschritten. Die Stiftung steuert eine Million Euro für das Gesamtvorhaben bei und zahlt eine jährliche Pacht von 35.000 Euro.
So soll es im Innenbereich aussehen. Die Pläne stammen vom Architekten Martin Teichert.