Nach Attacke aus Köln So reagieren Düsseldorfer Brauer auf kölsche Siegesmeldung

Düsseldorf · Der Geschäftsführer der Früh-Kölsch-Brauerei proklamiert den Sieg des Kölner Bieres im Gebiet zwischen den beiden rheinischen Großstädten. Die Düsseldorfer Brauer stimmen teils zu, andere haben kritische Anmerkungen.

 Malte Wienbreyer vom Eigelstein findet, dass es gute Altbiere gibt – aber das kölsche Lebensgefühl werde in Köln umfassend angenommen.

Malte Wienbreyer vom Eigelstein findet, dass es gute Altbiere gibt – aber das kölsche Lebensgefühl werde in Köln umfassend angenommen.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Angeblich schmeckt der Durchschnittsgenießer bei der Blindverkostung keinen Unterschied zwischen Altbier und Kölsch. Da die meisten Menschen aber mit geöffneten Augen Getränke bestellen, ist er eben doch noch wichtig – der Unterschied zwischen dunklem und hellem obergärigen Bier. Und nun das: Dirk Heisterkamp, Manager der Kölsch-Brauerei Früh, stellt im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger die Behauptung auf, es gebe sicherlich mehr Kölsch-Trinker in Düsseldorf als Altbiertrinker in Köln. Und es geht noch weiter. „Wir Kölsch-Brauer haben es in den letzten Jahren geschafft, in der Region zwischen den beiden Städten das Altbier zu verdrängen.“