Neues Wohnprojekt in Düsseldorf So preiswert kann man in Oberkassel wohnen
Heiko Leonhard, Vorstandssprecher der Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft, mit Projektleiter Tim Ribbrock auf einem der Balkon des Neubaus an der Hansaallee. 70 Wohnungen gibt es hier, ein Drittel ist öffentlich gefördert.
Vier Eingänge gibt es an der Hansaallee. Die frei finanzierten Wohnungen kosten maximal elf Euro kalt pro Quadratmeter.
Das Haus ist voll mit Ziegelstein verklinkert.
Die Wohn- und Lebensräume sind teils sehr groß, hier im Penthouse.
Alle Wohnungen verfügen über bodentiefe Fenster...
...und Fußbodenheizung.
Das Bad einer 42 Quadratmeter großen Zweizimmerwohnung ist keinesfalls klein. Barrierefreie Duschen sind Standard.
Die größeren Wohnungen haben zudem eine Badewanne.
In den öffentlich geförderten Wohnungen haben die Küchenzeilen auch Fliesen – das ist laut Projektleiter Tim Ribbrock Vorschrift.
Die Balkone sind zwischen fünf und zwölf Quadratmeter groß.
Das Nachbarhaus gehört ebenfalls der DWG und sollte zunächst abgerissen werden. Darauf wurde verzichtet, das Gebäude ist heute als Denkmal geschützt.
Gleich neben dem Denkmal ist der Zubringer zur Nordbrücke zu sehen.
Das Glas der Lärmschutzwand ist mit feinen Linien versehen, die die Vögel schützen sollen.
Ausblick aus dem obersten Geschoss über die Hansaallee: Gegenüber liegt das Tech Center des Automobilzulieferers ZF.
Auf der anderen Seite ist im Südwesten der Rheinturm zu sehen.
Und wenn man dann den Kopf nach rechts wendet, ist der Vodafone-Campus mit dem Hochhaus zu sehen.
Zwischen den beiden Komplexen, die zum Neubauvorhaben gehören, gibt es wegen der nahen Autobahnbrücke eine Lärmschutzwand.