(pes-) Auf den Probe-Sirenenalarm im Düsseldorfer Stadtgebiet haben gestern 352 Bürger reagiert. Die überwiegende Mehrheit der Düsseldorfer erreichte die Feuerwehr jedoch nicht über das Gefahrentelefon, sondern über soziale Medien wie Facebook oder Twitter. Das Telefon hatte technische Schwierigkeiten. Nach Auskunft der Stadt gab es Probleme bei der Weiterleitung der Anrufe. Erst nach einer Viertelstunde hatte die zuständige Fachabteilung der Feuerwehr den Fehler behoben, so dass die Rückmeldungen wie geplant aufgenommen werden konnten.

Beim landesweiten Warntag sind in der Landeshauptstadt 80 Sirenenanlagen getestet worden: Um 10 Uhr startete die Probe mit einem langen Dauerton, um 10.06 Uhr folgte ein auf- und abschwellender Heulton, bevor es um 10.12 Uhr Entwarnung gab. Erstmals heulten auch die neu installierten Sirenen auf der Bergischen Landstraße in Ludenberg und der Amalienstraße in Rath. Weitere Anlagen sind in Lierenfeld und Flingern geplant.