Blick hinter die Kulissen So läuft der Betrieb im Düsseldorfer Impfzentrum
An diesem Freitag wurden 3314 Impfdosen im zweiten Untergeschoss der Arena zubereitet. Insgesamt wurden bislang 173.001 Impfungen in Düsseldorf vorgenommen (Stand 23. April).
Man kann die Treppe in Richtung Arena-Foyer nehmen, es gibt aber auch einen Aufzug und einen Rollstuhl-Service.
Uwe Greger arbeitet beim Klüh Wheelchair-Service und ist sonst am Flughafen beschäftigt. Die Arbeit mit den Menschen mag er, ihre Dankbarkeit gibt ihm eine Motivation.
Sven Wilscher kontrolliert am Eingang zum Foyer die Temperatur der Besucher. Wer Fieber hat, darf sich nicht impfen lassen.
Mehmet Kilinc kontrolliert die Temperatur ein paar Meter weiter mittels einer Kamera, die hinter ihm an der Wand befestigt ist.
Im Foyer befinden sich 28 Check-in-Schalter. Beim Einchecken werden Alters- und Berufsgruppen getrennt betreut.
Cindy Nischik sitzt an einem der 28 Check-in-Schalter. Die Hotelfachfrau ist jetzt bei der Kassenärztlichen Vereinigung beschäftigt. Sie mag es, bei einer wichtigen Sache „mittendrin“ und Teil eines guten Ganzen zu sein.
Über 40 Impfkabinen gibt es in der Arena. In dem langen Gang herrscht geschäftiges Treiben, hier wartet die medizinische Fachangestellte Elif Aktas auf den nächstes Impfling.
Die Internistin Yvonne Jap ist von Anfang an bei der Impfkampagne dabei. Die Ärztin arbeitet sonst in einer Benrather Praxis. Sie spricht von einem unglaublichen Feedback. Die Menschen seien sehr dankbar, dass sie geimpft werden.
Laura Becker ist für D.Live die Projektleiterin des Impfzentrums. Mit allen Partnern hat sie die Linie festgelegt, allen Besuchern freundlich und zuvorkommend zu begegnen und ihnen Ängste zu nehmen.
Mit den Vertretern bevorzugter Berufsguppen wie der Polizei wird nach dem ersten der zweite Impftermin abgesprochen.