Fotos Sperrung Rheinalleetunnel in Düsseldorf - das müssen Sie wissen
Die Zufahrt von der Brüsseler Straße in Düsseldorf zum Rheinalleetunnel und der Tunnel müssen von Donnerstag, 18. Juni, bis voraussichtlich Montag, 6. Juli, in Fahrtrichtung Rheinkniebrücke voll gesperrt werden. In dem Bereich werden Kampfmittel vermutet.
Das müssen Sie dazu wissen.
Der Verkehr von Westen in Richtungen Innenstadt wird über die Brüsseler Straße auf die Theodor-Heuss-Brücke geleitet, jedoch muss die Fahrstreifenbreite reduziert werden. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.
Der Verkehr auf der Rheinkniebrücke stadtauswärts ist von der Sperrung nicht betroffen.
Die Freilegung der vermuteten Kampfmittel ist für Sonntag, 21. Juni, vorgesehen. Sollte sich der Verdacht bestätigen und es sich um eine Weltkriegsbombe handeln, könnte eine Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst direkt vor Ort erforderlich werden.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer notwendigen Entschärfung auch die Schön Klinik mit ihrem Standort Am Heerdter Krankenhaus (links im Bild) betroffen ist.
Das Gefahrentelefon der Feuerwehr wird ab Freitag, 19. Juni, erste Informationen unter der Rufnummer 0211 - 388 9889 geben.
Am Tag der Freilegung und möglichen Entschärfung ist das Gefahrentelefon unter der gleichen Telefonnummer zu erreichen. Zudem gibt es auf den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Düsseldorf weitere Informationen am Tag der Freilegung.
Bei den Planungen zum Neubau der Anschlussstelle Heerdter Lohweg ist routinemäßig auch eine Luftbildauswertung des Baustellenbereiches erfolgt. Die Auswertung hat verschiedene Verdachtspunkte ergeben, wo sich noch Kampfmittel im Boden befinden könnten.
Dabei haben sich zwei nahe beieinander liegende Stellen herausgestellt, die nun im Baustellenbereich Heerdter Lohweg und Simon-Gatzweiler-Platz freigelegt werden müssen.
Die zwei Verdachtspunkte befinden sich in größerer Tiefe direkt neben beziehungsweise unter der Fahrbahn.