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So entstand der Rheinturm in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf

Der Rheinturm in Düsseldorf ist ein markantes Wahrzeichen der Stadt am Rhein. Die ersten Ideen und Planungen für einen Fernmeldeturm in Düsseldorf gehen auf die Zeit vor dem ersten Weltkrieg zurück. Anfang der 1960er Jahre wurde solch ein Turm östlich vom Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim erbaut. Da dieser Turm nicht groß genug war und nicht ausreichend neue Antennen installiert werden konnten, musste ein neuer Turm gebaut werden. Der neue Turm wurde in den Jahren 1979 bis 1982 in einem alten Hafenbecken errichtet. Bis zu 22 Meter tief ragen die 256 Betonpfähle, die das Ringfundament tragen. Der Turm wurde in einem Kletterschalungssystem errichtet und wuchs alle drei Tage um 2,5 Meter. Im September 1980 konnte man allmählich die zukünftige Aussichtsplattform erkennen. Am 1. März 1982 wurde der Turm für den Publikumsverkehr eröffnet. 240,5 Meter ist der Turm hoch. In 172,5 Metern Höhe befindet sich ein Restaurant im Turm, welches sich stündlich einmal um die eigene Achse dreht. Unter dem Restaurant befindet sich ein Selbstbedienungsrestaurant und die Aussichtsplattform. Wer die Aussichtsplattform zu Fuß erklimmen möchte, muss dafür 960 Treppenstufen besteigen. Berühmt ist auch die Dezimaluhr an der zur Stadt gerichteten Seite des Turms.

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