Düsseldorfer in Köln gestellt Sechs Frauen mit Samurai-Schwert verfolgt

Ein 34-jähriger Düsseldorfer hat in der Nacht zu Montag sechs Frauen mit einem gezückten Samurai-Schwert verfolgt. Zunächst hatte er die Frauen auf einem Bahnsteig im Düsseldorfer Hauptbahnhof als "Hurenweiber" beleidigt. Dabei bedrohte er die Frauen nach Polizeiangaben mit einem 45 Zentimeter langen Samurai-Schwert.

 Die Polizei sperrte nach dem schweren Unfall die B27 bei Eschwege.

Die Polizei sperrte nach dem schweren Unfall die B27 bei Eschwege.

Foto: rpo (Vassilios Katsogridakis)

Um der Situation aus dem Weg zu gehen, stiegen die Frauen ohne gültigen Fahrschein in den nächsten ICE nach Köln ein. Der Mann folgte den Frauen in den Zug. Auch gegenüber dem Zugbegleiter verhielt er sich aggressiv und zückte wiederum das Samurai-Schwert.

Bei Ankunft im Kölner Hauptbahnhof wurde der Mann durch die Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Schwert um eine Deko-Waffe handelte, die nicht geschärft war. Dem betrunkenen Mann wurde sein Schwert abgenommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Schwarzfahren eingeleitet. Die sichtlich erleichterten Frauen konnten ihre Heimreise in Richtung Neuwied fortsetzen.

(afp)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort