Kommentar Schulpflichtige Fans geraten unter Druck

Es ist richtig, bereits früh vor dem Konzert einer Band wie "One Direction", deren Fans hauptsächlich Teenies sind, einen Teil des Wartebereichs zu öffnen, um beim Einlass den Ansturm besser kontrollieren zu können. Allerdings muss das nicht zehn Stunden vor dem Konzert geschehen.

Zehn Uhr morgens mag dann doch ein bisschen zu früh sein und gerade das erzeugen, was vermieden werden soll: Druck. Denn schließlich wollen die Fans um jeden Preis einen guten Platz in Sichtweite ihrer Idole ergattern - und würden dafür zu jeder Uhrzeit bereitstehen. Gerade schulpflichtige Besucher könnte der Start um zehn Uhr zum Schwänzen motivieren, um auf jeden Fall pünktlich zur Stelle zu sein. Eine Öffnung erst am frühen Nachmittag hätte dies in Teilen vermeiden können. lai

(lai)
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