Mottowochen in Düsseldorf Schüler tanzen den Harlem Shake

Düsseldorf · Das Ende der Schulzeit läuteten am Montag die Abiturienten des Suitbertus Gymnasium in Kaiserswerth ein. Bei den sogenannten Mottowochen verkleiden sich die Schüler fünf Tage lang zu einem anderen Motto. Als Helden der Kindheit tanzten die Schüler in der Pause den "Harlem Shake".

Mottowochen: Helden der Kindheit am Suitbertus Gymnasium
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Es sieht aus als wollen Minnie Mouse, Superman, Pipi Langstrumpf und das Krümelmonster gemeinsam ein Klassenfoto stellen. Geordnet stehen die Abiturienten zum Gruppenfoto parat - bis ein als Banane verkleideter Schüler zu tanzen beginnt. Und plötzlich machen alle mit.

Als Helden der Kindheit haben sich die 166 Abiturienten des Suitbertus Gymnasiums am Montag verkleidet — das Kostüm bleibt von der ersten bis zur letzten Stunde an. In den Pausen bespaßen die Abiturienten nicht nur sich selbst, sondern auch die jüngeren Jahrgänge.

Dazu haben sich die Abtiurienten etwas ganz Besonderes überlegt: In der ersten großen Pause tanzt die ganze Schule. Ein wichtiges Kennzeichen des Tanz-Trends aus den USA -sobald die Musik ertönt, rasten die Schüler aus.

"Das war super, alle haben mitgemacht", sagt Charlene Hausen, die im Planungskomitee der Mottwochen ist. "Das Video dazu stellen wir, wenn es fertig geschnitten ist, ins Internet."

In den kommenden Tagen folgen die Mottos: Hauptbahnhof, Zeitreise, Inkognito und Asi. Da in diesem Jahr durch das Turboabi, sowohl die Jahrgangsstufe 12 und 13 ihren Abschluss feiert, haben sich die beiden Jahrgänge zusammen geschlossen. "Je fünf Schüler aus jeder Stufe sitzen im Planungskomitee für die Mottowochen", erklärt Svenja Tinzmann.

Schulleiterin Claudia Haupt unterstützt die Schüler während der Mottowoche wo sie kann. Nur im Rahmen solle der Spaß bleiben und der Unterricht soll nicht leiden. "Es ist wichtig, dass die Abiturienten sich nicht nur selbst feiern, sondern auch die anderen Schüler miteinbeziehen", sagt Haupt.

(ila)
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