Bildung in der Landeshauptstadt Warum in Düsseldorf Schüler in Religion bald gemeinsam unterrichtet werden können

Düsseldorf · Nach den Sommerferien beginnen die Vorbereitungen für die „Konfessionelle Kooperation“ im Fach Religion. Dabei wechseln sich katholische und evangelische Lehrkräfte ab, die Schüler bleiben beieinander. Was es mit dem neuen Angebot auf sich hat.

 Andreas Hetterix (ev.) und Verena Große Frericks (kath.) im Goethe-Gymnasium: Die Religionslehrer können sich das Modell der Konfessionellen Kooperation für bestimmte Jahrgangsstufen gut vorstellen.

Andreas Hetterix (ev.) und Verena Große Frericks (kath.) im Goethe-Gymnasium: Die Religionslehrer können sich das Modell der Konfessionellen Kooperation für bestimmte Jahrgangsstufen gut vorstellen.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Evangelische und katholische Schüler dürfen künftig in Düsseldorf im Religionsunterricht gemeinsam die Schulbank drücken. Nach längerem Zögern hat das Erzbistum Köln für die „Konfessionelle Kooperation“ grünes Licht gegeben. Als Alternative zu dem nach Konfessionen getrennten Unterricht, den es weiterhin geben wird, wird das Modell in Teilen von Nordrhein-Westfalen bereits praktiziert. Bereits im kommenden Schuljahr beginnen die Vorbereitungen für den Start im August 2023. Voraussetzung für den gemeinsamen Unterricht ist, dass sich eine katholische und eine evangelische Lehrkraft jeweils abwechseln.