Kö-Talk mit illustren Gästen Schokolade und Politik

Düsseldorf (dto). "Schokolade soll eine Sünde sein" erklärte Heinz Richard Heinemann am Donnerstag beim Kö-Talk und stieß dabei auf viel Zustimmung bei Birgit Schrowange, Rudolf Scharping und Moderator Jan Hofer. Ein interessantes Trio hatte sich zum Kö-Talk zusammen gefunden, das nicht nur über Schokolade, sondern auch über christliche Erziehung, Chancengleichheit und natürlich Politik diskutierte.

Der Jugend eine Orientierung geben, da waren sich am Donnerstagabend alle einig, klar dass dabei auch der Tod des Papstes ein Thema war. Aber auch andere Themen wurden angesprochen. So erzählte Moderatorin und ehemalige Programmansagerin Birgit Schrowange von ihrem Weg zum Fernsehen, Heinz Richard Heinemann von seiner Leidenschaft zu Schokolade und seinem neuen Projekt "Slow-Food", mit dem er gerade junge Menschen wieder vom natürlichen und ursprünglichen Geschmack überzeugen möchte.

Wenn ein Gast wie Ex-Verteidigungsminister und heutiger Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer Rudolf Scharping zu Gast ist, dann wird natürlich auch viel über Politik gesprochen. Und Scharpring musste nicht überredet werden, seine Meinung über Oskar Lafontaine und dessen Drohung aus der SPD auszutreten, zu sagen. "Oskar Lafontaine ist eine kollektive Charakterschwäche". Ünd auch die Bundesregierung bekam hinsichtlich der bevorstehenden Landtagswahl ihr Fett weg: "Wenn es um Peer Steinbrück geht, hat die SPD eine Chance, wenn es aber um Berlin geht, dann muss die Partei mit einer Quittung rechnen."

Ebenfalls sehr unterhaltsam die Band, die in den Pausen des Kö-Talks spielte. Das "Andre Krengel Trio" begeisterte mit Jazz und einer Accustic-Version eines Technoliedes. Zum ersten Mal forderten die Gäste des Talks eine Zugabe von den musikalischen Gästen, die bisherigen Künstler waren nicht so gut angekommen.

Auch beim nächsten Kö-Talk dürfen sich die Zuschauer auf interessante Gäste freuen. Angekündigt wurden Politikerin Hildegard Müller, TV-Moderator Hans Meiser und Opernsängerin Alexandra von der Wedt.

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