Freizeit in Düsseldorf Schattentheater an der Buscher Mühle
(arc) · Cornelia Wendel hat nach dem Schattentheater im Grafenberger Wald eine neue Führung nicht nur für Kinder mit Figuren in dem kleinen Park an der Buscher Mühle konzipiert.
Als durch Corona Spaziergänge plötzlich wieder total angesagt waren, ersann Cornelia Wendel ein spielerisches Konzept, das auch Kinder abwechslungsreich finden. Im Grafenberger Wald steckte sie einen kleinen Parcours mit Schattenfiguren ab, die sie zuvor mit Kindern der Carl-Sonnenschein-Grundschule gebastelt hatte. Shakespeares Sommernachtstraum wurden so unter Bäume verlegt. An den sechs Stationen konnten sich die jungen Teilnehmer einen kleinen Text vorlesen lassen, passende Musikstücke hören oder die Figuren auch zu Hause nachbauen. „Rausführung statt Aufführung“ hatte sie ihr Projekt getauft, auf der Internetseite des Schattentheaters war genau beschrieben, wo es langgeht. Dort stehen die kindgerecht aufbereiteten Texte zum Nachlesen oder Vorlesen lassen.
Jetzt hat Cornelia Wendel eine neue „Rausführung“ kreiert. Diesmal können große und kleine Teilnehmer die Figuren vom kleinen Wassermann aus der Geschichte von Otfried Preußler entdecken – und zwar an einem „vergessenen Ort“, der besser gar nicht passen könnte: der Buscher Mühle. Gut versteckt liegt die 700 Jahre alte Buscher Mühle mit ihrem Mühlweiher in einem kleinen Park zwischen Grunerstraße und Mulvanystraße. Die Nördliche Düssel verbindet die Buscher Mühle mit dem nahe gelegenen Zoopark. Und wer sich nun vom Zoopark aus auf den kurzen Weg zum Mühlweiher macht und scharfe Augen hat, kann entlang der Kühlwetterstraße einige rote Wassermannzipfelmützen entdecken. Zu den sieben Stationen gibt es kleine Hörtexte – dieses Mal eingeleitet von Musiksequenzen des Spatzenorchesters der Carl-Sonnenschein-Grundschule. Und zum Schluss gibt es dann noch ein paar Tipps für weitere Aktionen rund um die Düssel.
Alle weitere Informationen unter schattentheater-duesseldorf.jimdofree.com/rausführungen
