Brüsseler Straße Schaden soll am Samstag behoben sein

Düsseldorf · Fünf Zentimeter war die Fahrbahn der Brüsseler Straße hinter dem Heerdter Dreiecke Richtung Kaarst nur abgesackt – aber der Stau, der durch die dadurch erforderliche Sperrung entstand, war mehrere Kilometer lang. Bis weit hinter die Theodor-Heuss-Brücke standen die Fahrzeuge, weil es auf der Schnellstraße von drei auf eine Fahrspur ging. Das brachte den dort stets sehr dichten Verkehr nahezu zum Erliegen.

Fünf Zentimeter war die Fahrbahn der Brüsseler Straße hinter dem Heerdter Dreiecke Richtung Kaarst nur abgesackt — aber der Stau, der durch die dadurch erforderliche Sperrung entstand, war mehrere Kilometer lang. Bis weit hinter die Theodor-Heuss-Brücke standen die Fahrzeuge, weil es auf der Schnellstraße von drei auf eine Fahrspur ging. Das brachte den dort stets sehr dichten Verkehr nahezu zum Erliegen.

Ursprünglich hatte man gehofft, nur eine von drei Fahrspuren sperren zu müssen. Aber bei den Arbeiten stellte sich heraus, dass der Schaden größer war als vermutet, und man schloss zwei Spuren — so wurde die fast rund um die Uhr stark befahrene Schnellstraße B7/ A52 zum Nadelöhr.

Bis Samstagnachmittag, so die Mitteilung der Stadt, will man die Straße repariert haben. Gearbeitet wird mit Hochdruck, denn den immer besonders starken Berufsverkehr am Montagmorgen will man auf keinen Fall behindern.

Ursache für den Schaden: Zurzeit werden linksrheinische Viertel Düsseldorfs ans Fernwärmenetz angeschlossen. Die dafür nötigen Rohre werden teilweise unter den Straßen durch gepresst. Das hatte man auch an der Brüsseler Straße versucht. Dadurch muss es im Untergrund zu Verwerfungen gekommen sein, die die Fahrbahn absacken ließen, zwar nur um Zentimeter, aber angesichts von zigtausend Autos zu viel.

Auch ohne diese Baustelle wird am Heerdter Dreieck an vielen Ecken gebuddelt: Das Parkhaus im Dreieck ist fast fertig, der Vodafone Campus auch, und inzwischen hat man auch begonnen, die Zufahrtsstraßen für dieses Büro-Zentrum passend zu der bald nötigen Kapazität auszubauen. Zudem beginnt nebenan der Bau des Belsenparks.

(RP)
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