Autobahn-Polizei sucht Zeugen nach Unfall auf der A46 Rücksichtsloser Autofahrer flüchtete nach Unfall

Düsseldorf (dto). Ein Autofahrer hat am Donnerstagmorgen auf der Autobahn A46 einen Unfall verursacht und ist dann geflüchtet. Die Autobahn-Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die den Unfall zwischen dem Kreuz Hilden und der Anschlussstelle Erkrath in Richtung Düsseldorf gesehen haben.

<P>Düsseldorf (dto). Ein Autofahrer hat am Donnerstagmorgen auf der Autobahn A46 einen Unfall verursacht und ist dann geflüchtet. Die Autobahn-Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die den Unfall zwischen dem Kreuz Hilden und der Anschlussstelle Erkrath in Richtung Düsseldorf gesehen haben.

Der Autofahrer fuhr gegen 7.25 Uhr vermutlich in einem schwarzen VW nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei von der A3 aus Richtung Oberhausen kommend im Hildener Kreuz auf die A 46. Dort wechselte er vom Beschleunigungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen und unmittelbar danach auf den mittleren Fahrstreifen. Dabei achtete er offenbar nicht auf einen Autofahrer, der genau dort fuhr.

Der Bedrängte wollte nach links ausweichen, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Dabei geriet der 27-jährige Solinger mit seinem Auto ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Anschließend blieb sein Auto quer zwischen dem mittleren und dem linken Fahrstreifen liegen. Dabei wurde der Fahrer leicht verletzt. Es entstanden Sachschäden in Höhe von rund 5.000 Euro.

Nach dem Unfall konnten die Autofahrer die Unfallstelle nur über einen Fahrstreifen passieren. Dadurch kam es zu einem sieben Kilometer langen Stau zwischen Wuppertal-Varresbeck und der Unfallstelle. Erst nach 08.30 Uhr war die A 46 wieder komplett frei.

Wer Hinweise zu dem Unfallgeschehen und zu dem flüchtigen Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich telefonisch mit dem Verkehrskommissariat der Autobahnpolizei in Hilden unter 02103 / 308 4058 in Verbindung zu setzen.

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