Kult-Restaurant in Düsseldorf Der letzte Gang durch Roberts Bistro
31 Jahre hat Paul Meister in Roberts Bistro gearbeitet, die meiste Zeit war er Chef.
Das Lokal hatte seine Adresse an der Wupperstraße Ecke Hammer Straße.
Roberts Bistro lebte von Enge, damit war es wegen Corona vorbei. Natürlich wurden auch Trennwände aufgebaut.
Mit diesen Aushängen wurde über das Ende informiert.
Die Wände und die Theke wurden während der Corona-bedingten Schließung noch überarbeitet. „Dass es so schnell so ernst werden könnte, habe ich nicht gedacht“, sagt Paul Meister.
Dem Corona-Äffchen wurde ein Mundschutz verpasst.
Viele Gläser für viele Gäste – vorbei!
Die letzten Blumen stehen noch auf dem Tisch.
Über der Theke hängen die Porträts von Mitarbeitern, fotografiert von Peter Royen junior.
Corona-Regeln an der Toilettentür.
Paul Meister in der Küche. Hier arbeiteten fünf Mann auf sechs Quadratmetern. „Es war eng wie im U-Boot.“
An der Wand im Büro: Rock’n’Roll und Paul Bocuse
Gründer Robert Hülsmann putzte am Mittwoch vor seinem Lokal am Rheinufer die Pfifferlinge. Er grummelt und findet, das Roberts hätte die Wende schaffen können.