Fotos Erster Blick in die neuen Stadtbahnen in Düsseldorf
Da sind sie endlich: Auf dem Betriebshof der Rheinbahn in Lierenfeld stehen die ersten Züge der neuen Reihe HF6. Das Unternehmen schult derzeit seine Fahrer.
Das Innere unterscheidet sich deutlich von den roten Hochflur-Bahnen aus den 1980er Jahren und erinnert an die wesentlich jüngeren Niederflur-Züge auf der Wehrhahn-Linie.
Ein großer Vorteil für die Rheinbahn: Die Sitzreihen schweben, das erleichtert die Reinigung.
Die sogenannten Mehrzweckbereiche sind deutlich größer. So lassen sich Kinderwagen oder Rollstühle besser abstellen.
Eine Hinweistafel informiert darüber, was mitfahren darf.
Die Türen, hinter denen sich die Abstellfläche befindet, sind durch Icons gekennzeichnet.
An den Stationen ohne erhöhten Bahnsteig müssen die Trittstufen ausgefahren werden. Nach und nach werden alle Stationen auf Hochbahnsteige umgerüstet.
Die Züge sind mit serienmäßiger Videoüberwachung ausgestattet. Die Aufnahmen werden kurzzeitig gespeichert. Im Falle einer Straftat kann die Polizei sie auswerten.
Blick auf die Fahrerkabine: Eine digitale Anzeige informiert über den Linienweg.
Die Züge sind mit Fahrkartenautomaten ausgestattet.
Die Fahrer haben mehr Platz als in den alten Zügen. Für die Rheinbahn-Mitarbeiter, die viele Stunden in den Zügen verbringen, ist auch die Klimaanlage ein großer Gewinn.
Der HF6 ist bislang nur bei Schulungsfahrten in der Stadt zu erleben. Ab dem Sommer wird er zunächst auf den Linien U75 und U79 eingesetzt. Die 59 Bahnen haben 194 Millionen Euro gekostet.
Hier erfahren Sie mehr über die neuen Stadtbahnen der Rheinbahn in Düsseldorf.