Top-Liste zum Japan-Tag Unsere liebsten japanischen Restaurants in Düsseldorf

Düsseldorf · Über 8500 Japaner leben in Düsseldorf. Kein Wunder, dass es hier deutschlandweit die besten japanischen Restaurants gibt. Passend zum Japan-Tag 2023 sind hier unsere Favoriten.

Japanisches Restaurant in Düsseldorf - das sind die besten
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Japanische Restaurants in Düsseldorf – das sind unsere Favoriten

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In Düsseldorf lebt die drittgrößte japanische Community in ganz Europa. Da kann es nicht verwundern, dass in der Landeshauptstadt mit die besten japanischen Restaurants des Landes zu finden sind.

Hier findet man von einem schnellen Snack bis zur mit Sternen gekrönten Küche die gesamte Bandbreite. Unsere liebsten japanischen Restaurants finden Sie in der Fotostrecke - natürlich wie immer mit Anspruch auf Unvollständigkeit.

Es muss übrigens nicht immer Sushi sein - mit Ramen gibt es eine weitere japanische Spezialität, die inzwischen in Deutschland angekommen ist: Gelbe Nudeln, die neben allerlei Gemüse, Fleisch oder Fisch in einer Bowl schwimmen. Ramen bestehen grundsätzlich aus vier Bestandteilen: einer kräftigen Brühe, einer Würze, Nudeln und verschiedenen Einlagen oder Toppings.

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Unsere liebsten griechischen Restaurants in Düsseldorf

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Foto: Estia

Die Brühe ist die Basis für die Suppe. Ob sie aus Schweineknochen gekocht wird oder aus ganzen Hühnern, spielt dabei weniger eine Rolle, als dass sie wirklich lange kocht und aus guten Zutaten besteht. Als Tare bezeichnet man die Würze, mit der die Brühe ihren charakteristischen Geschmack erhält. Auch hier gilt: Es kommt rein, was gefällt. Klassische Würzmittel sind Sojasoße, aromatisierte Öle oder Gewürzpasten.

Das Besondere an den Ramen-Nudeln, die dem Gericht auch den Namen geben, ist, dass sie nur aus Weizenmehl, Wasser und Kansui bestehen. Kansui ist ein Wasser, das reich an Kalium- und Natriumkarbonat ist und den Nudeln ihre charakteristische gelbliche Farbe verleiht. Beliebte Toppings sind zum Beispiel gekochte Schweinebauch-Scheiben, Bambussprossen, Frühlingszwiebeln oder Ei.

Wer Sushi mal anders genießen möchte, auch das ist möglich. Hier zwei Vorschläge, bei denen einmal der Reis durch Kartoffeln und einmal der Fisch durch Obst ersetzt wird. Gut möglich, dass Japan-Fans dabei die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

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Foto: shutterstock.com / Henderbeth

Und so geht das „Sushi German Style“ für vier Portionen:

1. 500 g mehligkochende Kartoffeln zunächst in Salzwasser gar kochen, abkühlen lassen und pellen. In eine Schüssel geben und mit 2 EL Essig, Salz und Pfeffer zu Püree stampfen.

2. Je eine 1/2 Gurke und Paprika waschen, eine 1/2 Möhre schälen und alles in schmale Streifen schneiden. Eine Avocado teilen, Kern und Schale entfernen und eine Hälfte ebenfalls in Streifen schneiden. Etwas Zitronensaft kann helfen, dass die Avocadostreifen nicht braun werden.

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Foto: dpa

3. 4 Noriblätter auf einer Sushimatte positionieren. Das Kartoffelpüree darauf verteilen und festdrücken, dabei am oberen Rand ca. 1 bis 2 Zentimeter Platz lassen.

4. Die 4 Rollen im unteren Fünftel nach Belieben mit den Gemüsestreifen und insgesamt 100 g Räucherlachs belegen, anschließend mithilfe der Matte langsam kompakt zusammenrollen. Mit dem Finger das freie Endstück mit Wasser benetzen und die Rolle verschließen.

5. Die Rollen mit einem scharfen Messer in 2 bis 3 Zentimeter große Abschnitte schneiden.

6. Das Kartoffelsushi mit Sushi-Ingwer und Wasabi servieren.

Sushi mit Früchten, kurz Frushi genannt, ist als kaltes Fingerfood der perfekte Snack an heißen Sommertagen.

Zutaten für 3 - 4 Personen: 300 g Milchreis, 400ml Kokosmilch, 700 ml Wasser (wer es noch süßer mag, kann die Hälfte des Wassers durch Orangensaft ersetzen), eine Prise Salz - für den Teig: 120 g Mehl, 250 ml Milch, 3 Eier, 30 g Butter

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Foto: dpa/Christoph Schmidt

Außerdem: Obst nach Belieben, z.B. eine Handvoll frische Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen, Kiwi, Mango, Orangen, Äpfel, Birnen. Optional: Aceto Balsamico Crème, Kokosflocken, schwarzer Sesam

Zubereitung: 1. Kokosmilch in einen Topf geben und erhitzen. Milchreis mit einer Prise Salz einrühren und bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren in einem offenen Topf etwa 20 Minuten langsam weichkochen. Im Anschluss ohne Hitzezufuhr weitere 10 Minuten bei geschlossenem Deckel stehen lassen.

2. Inzwischen den Teig zubereiten. Dazu Eier und Butter schaumig schlagen, Milch hinzugeben, Mehl unterheben und zu einem glatten Teig bringen.

3. In einer Pfanne mit wenig Öl den Teig portionsweise bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten von beiden Seiten dünn ausbacken bis eine leichte Bräunung entsteht.

4. Die Crêpes auf einer flachen Unterlage etwas abkühlen lassen, den zuvor gekochten Milchreis mit einem Löffel etwa 1 Zentimeter dick darauf verteilen, dabei etwas Abstand zum Rand lassen.

5. Klein geschnittenes Obst auf dem unteren Drittel verteilen, leicht andrücken.

6. Den Crêpe langsam vom Körper weg aufrollen (geht am besten mit einer Sushimatte). Anschließend mit einem scharfen Messer in etwa 3 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Auf eine Platte legen und mit Kokosflocken, schwarzem Sesam und Aceto Balsamico Crème besprenkelt servieren.

(csr)
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