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Gastro-Tipp Düsseldorf Greenkarma in Stadtmitte - mit bunten Salaten zu guten Gefühlen

Düsseldorf · Im Greenkarma gibt es Salate nach Ideen aus fast aller Welt: gesund, bunt und köstlich – passend zum guten Start in das Neue Jahr.

 Inhaberin Nicci Lukas hatte die Idee zum Green Karma. Die Gäste kommen gern.

Inhaberin Nicci Lukas hatte die Idee zum Green Karma. Die Gäste kommen gern.

Foto: Endermann, Andreas (end)

In der Salatbar ist das Karma grün und fröhlich. Bei unserem Testbesuch an einem Mittwochmittag stehen die Gäste an bei „Greenkarma Salads“ für „Baba“ oder „Yogi’s Delight“. Obwohl für die Wartezeit ein Teil der Mittagspause draufgeht, scherzen und flirten die Menschen an der Theke, lassen den ganz Eiligen Vortritt und sind so vergnügt wie die flinken Servicekräfte hinter der  Theke. Sie mischen Quinoa und Curry-Blumenkohl, Möhren, Gurken und Erdnüsse, fragen nach Dressing-Wünschen – und lächeln.

Quer durch die Welt führen die Salate, die Nikki Lukas und ihre 14 Mitarbeiter in der Greenkarma Salatbar anbieten: „Amare“ mit Rucola, Tomate, Mozzarella mit Parmesan- Crunch sowie Pesto-Vinaigrette – ist unverkennbar typisch italienisch. Der beliebte Caesar (Romana, Tomaten, Ei, Croutons, Parmesan und NY-Caesar-Dressing) kommt aus den USA. Es gibt die indische Variante namens  Holy mit Mango und Yoghurt, die thailändische mit cremigem Erdnuss-Topping, die mexikanische mit Wildreis, Bohnen  und scharfer Salsa.

In kalten Zeiten gibt es manchen Salat sogar warm: Warm Souls. Wie derzeit Yogi’s Delight beispielsweise, das auch unser Vergnügen ist: Geröstetes Huhn, Wildreis, Buschbohnen, Romanasalat, Rotkohl und Möhren, dazu ein Erdnuss-Dip – und wir sind satt und gut aufgewärmt.

Leichtes, gesundes, modernes und fantasievolles Essen anzubieten, das war das Ziel der Psychologin Nikki Lukas. „Die Salatbars in Bali haben mir nach der Rückkehr hier in Deutschland gefehlt“, sagt sie. Nun hat sie sich selbst und der wachsenden begeisterten Gästeschar dieses Vergnügen verschafft. Alle Salate gibt es übrigens auch im Wrap oder Fladenbrot.

Allein die Farben machen Appetit: Grün und rot, weiß, gelb und ocker,  schwarz und orangefarben geht es in den appetitlichen dunklen Schüsseln zu. „Unsere Salate sollen auch ansprechend aussehen“, sagt Nikki Lukas. Gemüse wird gedünstet in allen Varianten angeboten: Curry-Blumenkohl, Rosenkohl, Möhren und Erbsen, Mais, Brokkoli, Kürbis, Süßkartoffel und Rotkohl machen den Salat zum vollwertigen Genuss. Fleischlos existiert neben Hühnchen und Schwein. Beides kann einfach weggelassen oder durch Tofu ersetzt – und selbst kombiniert werden.

Morgens um 7 Uhr fängt ein Teil der Crew schon an zu schnipseln und zu mixen, damit es ab 12 Uhr schnell geht, wenn die Bestellungen kommen. „Monsoon Chillin“ ist für 10,80 Euro ein echt üppiges Gericht, das kaum zu schaffen ist. Tandoori Chicken (Curry-Huhn), Wildreis und Quinoa, Honigzwiebeln, Möhren und Cranberries sowie der wunderbare Rote Bete Hummus und ein  köstliches Yoghurt-Dressing setzen gute Gefühle frei. So mit Vitaminen gedopt kann der Tag vital weitergehen.

Unbedingt zu empfehlen sind auch die Smoothies: „Sweet Mantra“ ist unser Favorit mit Himbeere, Rote Bete, Banane, Datteln, Ingwer, Hafermilch, Kokosflocken und Hanfsamen – im Grunde fast ein vollwertiges Essen für 4,50 Euro. Die Namen für all diese Angebote hat sich Nikki Lukas selbst ausgedacht. „Purple Rain“ beispielsweise mit Heidelbeere, Mango, Ananas, Chia, Banane, Hafermilch, Kokosflocken und Hanfsamen ist eine Hommage an Pop-Star Prince.

Statt einem Espresso zum Schluss empfiehlt sich als Alternative mal ein kleiner süßer scharfer „Ingwershot“ – ein Schnapsglas voller geballter Vitamine mit geriebenem Ingwer, das mächtig aufwärmt in diesen Tagen.

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