Gastronomie in Düsseldorf Wo es überall Poke-Bowls gibt

In vielen Lokalen stehen neuerdings gut gefüllte Schüsseln mit Leckereien auf den Tischen. Diese Gerichte liegen im Trend. Hier einige Tipps.

 Gastronomen wie Mario Robert im Aloha Poke bieten Poke Bowls in Düsseldof an.

Gastronomen wie Mario Robert im Aloha Poke bieten Poke Bowls in Düsseldof an.

Foto: ANdreas bretz/andreas bretz

Das Prinzip einer „Bowl“ ist einfach. Befüllt wird sie nach dem Baukastenprinzip: Unten rein kommt eine kohlenhydratreiche Basis wie Couscous, Reis, Nudeln oder Kartoffeln, gefolgt von Gemüse und einer Eiweißkomponente, in der Regel Fleisch, Fisch, Tofu oder Hülsenfrüchte. Oben drauf kommt ein Topping wie Samen oder Kräuter. Hier die Lokale, die uns beim Testen besonders gut gefallen haben.

Aloha Poke Claus Kratzeisen und Thomas Kruse haben das Poke-Bowl-Konzept auf Hawaii kennengelernt nach Unterbilk gebracht. Viele exotische Köstlichkeiten kommen in die Schüssel. Die Mischung „Mischpoke“ etwa verführt mit Ahi-Tuna, Lachs, Shrimps, Avocado-Creme, Mango, Edamame, Röstzwiebeln, Gojibeeren und Sesam. Die „Veggie Wave“ hingegen schmeckt mit Taifun-Tofu, Mini-Tomaten, Mango, Edamame, Furikake, Cashews und Chiasamen. Drei weitere Varianten gibt es, dazu Soßen wie Erdnuss-Koriander, Orange-Honig-Senf und Weisser-Pfirsich-Wasabi-Sauce. Preis pro Bowl: 9,40 Euro oder 12,40 Euro.

La Coquille Die Schüsseln werden zum Preis zwischen zehn und 15 Euro befüllt: zum Beispiel mit asiatischen Zutaten wie Schweinebauch, Kimchi, Algen oder Terriyaki-Sauce. Es gibt aber auch die „Austin Bowl“ für den Westernfan (Hähnchen, Grillgemüse, eingelegte Süßkartoffeln, Reis, Barbecue-Sauce), die „Marbella Bowl“ (gegrillter Oktopus, Paprika, Jalapeños, Safran, Tortilla) oder die „Marrakesch Habibi Bowl“ (mit Garnelen, Feigen, Datteln, Couscous und Minzjoghurt) für Freunde der afrikanischen Mittelmeerküste.

Xoxo Buddha Bowl In den zwei „Xoxo Buddha Bowl“-Restaurants von Inhaber Khanh Nguyen gilt es, die Schale ganz nach dem eigenen Geschmack zu befüllen. Grundlagen können Jasmin-Duftreis oder Reisbandnudeln sein, die mit vielen Gemüse- und Obstsorten, Kräutern und Gewürzen wie Sojasprossen, Ananas, Avocado oder Algensalat, Erdnüsse und Wasabi angereichert werden. Hinzu kommen Zutaten wie Garnelen, Lachs, Tofu oder Hähnchen. Abgerundet wird das Gericht mit einer großen Auswahl an Soßen wie die Wasabi-Mayonnaise, die Kokos-Erdnuss- und die Teriyaki-Soße.

Greenkarma Salads Das Lokal ist wie ein kulinarischer Ausflug nach Indonesien. In der Salat-Bar im Bali-Stil gibt es sechs „Favorite“-Salate, die entweder in einer großen Schüssel (für 9,50 Euro) oder im Wrap (für 7,50 Euro) serviert werden. Gäste können sich auch einen Salat ganz nach Geschmack mixen lassen (Bowl 7 Euro, Wrap 5,50 Euro). Zur Wahl stehen unter anderem Rucola, Blattspinat, Salat-Mix, Romana, Wildreis, Quinoa, Kichererbsen, zehn verschiedene Toppings oder „Premium-Beilagen“ (plus 2,50 Euro) wie Roasted Chicken, Tandori Chicken, Pulled Pork, Tofu, Falafel oder Avocado.

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Foto: Reef and Beef Restaurant

Poke auf dem Rhein Ein wenig seefest muss der Gast schon sein, wenn er bei „Golzheim Poke“ essen möchte. Vom Rheindeich führt die Treppe hinab zum Hafen, an dessen Spitze die Atlantis liegt, ein aus Brandenburg stammendes Schiff, das inzwischen einige Jahre als Restaurant die Passanten, Touristen und Düsseldorfer Stammgäste versorgt. Serviert wird Poke mit Fisch, Geflügel, Obst, Gemüse oder Tofu. Alle Zutaten werden in Würfel geschnitten, nach Geschmack gemischt und mit Soßen, Nüssen oder Algen zubereitet. Das ist richtig gutes Pazifik-Feeling.

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