Gastro in Düsseldorf Bowls und Salate in Bioqualität

Düsseldorf · Anfang September hat Stadtsalat im neuen Büro- und Geschäftshaus Fürst & Friedrich am Kirchplatz in Friedrichstadt seine erste Filiale in Düsseldorf eröffnet.

 Die erste Filiale von Stadtsalat in Düsseldorf hat an der Friedrichstraße 56 eröffnet. Betriebsleiter ist Stefan Plaum.

Die erste Filiale von Stadtsalat in Düsseldorf hat an der Friedrichstraße 56 eröffnet. Betriebsleiter ist Stefan Plaum.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Gegründet haben die Freunde Tom Smets und Marcus Berg Stadtsalat 2015 in Hamburg – dort ist auch heute noch der Hauptsitz des Unternehmens. Nach und nach sind Filialen in Berlin, Frankfurt und Köln hinzugekommen, den fünften Store haben sie Anfang September in Düsseldorf eröffnet.

Als Gebietsleiter für die beiden Standorte im Rheinland ist Stefan Plaum zuständig. Der gelernte Koch ist nicht nur mit den Gründern befreundet, sondern auch seit mehr als sechs Jahren für das Unternehmen tätig. „Anfangs haben Tom und ich viel ausprobiert und an den Rezepten getüftelt, aber inzwischen gibt es Küchenchefs in den Filialen, die mit ihren Teams für die Rezepte und deren Umsetzung zuständig sind“, sagt der 40-Jährige.

In Düsseldorf sorgen aktuell 45 Mitarbeitende für die biozertifizierte Qualität der Produkte, darunter Köche, Servicekräfte und die sogenannten Rider, die fast im gesamten Stadtgebiet – es wird ein Radius von etwa sieben Kilometern rund um den Standort am Kirchplatz abgedeckt – die Bestellungen per Fahrrad ausliefern.

Es gibt eine große Auswahl an Bowls, die sowohl kalt als auch warm schmecken, Salaten sowie einigen Beilagen und Desserts. Neben Klassikern, die das ganze Jahr über erhältlich sind, werden saisonale Gerichte wie aktuell „Melon Burrata“ mit einem Melonenmix (17,90 Euro) oder „Sweet Harmony“ mit Rotkohl, Spinat, Karotten und Blumenkohl (13,90 Euro) angeboten, die immer passend zur Jahreszeit, wechseln.

Vegane und vegetarische Varianten sind stets dabei, wer möchte, stellt sich aus einer großen Zutatenliste seine Wunschbowl zusammen. „Die Zutaten für unsere Gerichte beziehen wir, soweit möglich, aus Deutschland. So kommt beispielsweise unser Saibling aus der Müritz“, sagt Plaum.

Wer über die Website sein Gericht bestellt und online bezahlt hat, kann es sich entweder liefern lassen oder im Geschäft abholen – in recycelbaren Verpackungen. Darüber hinaus gibt es im neuen, hell und modern eingerichteten, 450 Quadratmeter großen Store neben der offenen Produktionsfläche einen Gastraum mit rund 50 Sitzplätzen.

Gäste, die vor Ort essen möchten, bestellen und bezahlen an einfach zu bedienenden Orderterminals und bekommen ihre Auswahl dann serviert. „Wir wollen möglichst alle Prozesse digital abbilden und automatisieren, um den Arbeitsaufwand zu erleichtern“, erläutert Plaum. So gehört Stadtsalat auch zu den Gastronomiebetrieben, die nur bargeldlose Zahlungen akzeptieren.

Info Friedrichstraße 56, Mo-Fr 11.30 bis 20.15 Uhr, Sa/So 12 bis 20.15 Uhr, Lieferzeiten täglich 11.30 bis 14 und 17 bis 20.15 Uhr, www.stadtsalat.de/duesseldorf

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