Kommen und Gehen in Düsseldorf Frühstück zu jeder Tageszeit

Unterbilk · Von morgens bis abends gibt es an der Lorettostraße Eier und Pfannkuchen in allen Variationen.

 Inhaberin Tanya Fernandes serviert zu jeder Tageszeit üppig dekorierte Pfannkuchen im Seven Sundays.

Inhaberin Tanya Fernandes serviert zu jeder Tageszeit üppig dekorierte Pfannkuchen im Seven Sundays.

Foto: Anne Orthen (ort)

Im „Seven Sundays“ an der Lorettostraße kommen Frühstücksliebhaber jetzt voll auf ihre Kosten – sie können ihre Lieblingsmahlzeit jeden Tag von morgens bis abends genießen. Entstanden ist die Idee zum „Seven Sundays“ vor rund drei Jahren in Barcelona. Die Freunde Efthimios Eleftheriadis, Marco Fernandes und Ilter Tekkal waren in der spanischen Metropole unterwegs und hatten nach einer durchzechten Nacht Lust auf ein ordentliches Frühstück. Nach kurzer Recherche fanden sie heraus, dass es dort einige Restaurants gibt, die den ganzen Tag lang Frühstück anbieten, und zwar in den verschiedensten Varianten.

„Wir waren von dem Konzept sofort begeistert und haben schnell entschieden, dass unsere Heimatstadt Hannover unbedingt auch ein solches Restaurant brauchte“, erinnert sich Eleftheriadis. Und weil der 37-Jährige seit vielen Jahren in der Gastronomie zu Hause ist, setzte er die Idee gemeinsam mit den Freunden um – im Sommer vergangenen Jahres eröffneten die drei das erste „Seven Sundays“ in Hannover, ein zweites soll bald folgen.

Dass nun auch die Düsseldorfer in den Genuss kommen, jeden Tag von morgens bis abends frühstücken zu können, verdanken sie Tanya Fernandes, der Schwester von Mitgründer Marco. Sie lebt nämlich seit einigen Jahren in Düsseldorf und überzeugte ihren Bruder davon, dass ein solches Frühstücksrestaurant auch gut in ihre neue Heimatstadt passen würde. „Ich habe dann angefangen, mich nach einem passenden Ladenlokal umzusehen“, erzählt die 28-Jährige. Und als sie von einem Bekannten erfuhr, dass die Räume an der Lorettostraße frei würden, hat sie zugegriffen. „Wir haben das gesamte Ladenlokal von Grund auf renoviert, nur der Boden ist geblieben“, so Fernandes. Entstanden ist ein Restaurant, das an eine große Wohnküche erinnert, mit Platz für rund 40 Gäste und einer großen Theke mit einer Pancake-Station als Blickfang. Weitere 20 Sitzplätze gibt es draußen – im Winter mit Heizstrahlern und warmen Decken.

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Auf der Speisekarte findet sicher jeder das passende Frühstück, denn die Auswahl, auch für Vegetarier und Veganer, ist groß. Neben den unterschiedlichsten Pfannkuchen werden Eier – übrigens aus Freilandhaltung von einem regionalen Bauern – in vielen Variationen angeboten, vom Omelett über Spiegel- und Rühreier bis hin zu Eggs Benedict. Und wer es gern deftig mag, entscheidet sich für ein Sandwich mit Steakstreifen, Paprika, Zwiebelwürfeln und Pommes. Großen Wert legen die drei Gründer darauf, dass fast alles hausgemacht ist, seien es Avocadostampf, Granola oder Nougat-Mandelmilch-Sauce. „Wir kaufen so wenig wie möglich dazu“, sagt Eleftheriadis.

Seven Sundays Lorettostraße 7, Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 20 Uhr, keine Reservierungen, thesevensundays.de

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