"The Voice of Germany" Ramona Nerra muss man bremsen
Düsseldorf · Ramona Nerra hat es bei "The Voice of Germany" in die nächste Runde geschafft. Die Düsseldorfer Musikerin konnte Jury und Zuschauer mit ihren Interpretationen von "Fireworks" überzeugen.
In der ersten Liveshow von "The Voice of Germany" mussten die Teams von "The Boss Hoss" und Xavier Naidoo zeigen, was sie können. Das Besondere: Nun stimmen nicht mehr nur die Juroren über das Weiterkommen der Kandidaten ab, sondern auch das Publikum kann entscheiden.
Von Anfang an war klar: Für insgesamt vier Kandidaten wird der Traum vom Popstarleben bald zu Ende sein. Ramona Nerra darf sich aber schon auf die nächsten Entscheidungsshow freuen. Ihre Interpretation des Katy-Perry-Hits "Fireworks" sorgte im Publikum zur Jubel und Zugabe-Rufen.
Auch Juror Ray Garvey zeigte sich begeistert von der 32-Jährigen: "Ich hatte das Gefühl, dass ich beim Echo war", lobte der Sänger den kraftvollen Auftritt der Sängerin. Vollkommen zufrieden waren auch "The Boss Hoss" - die beiden Coaches der Düsseldorfer Sängerin. "Ramona kann man nicht mehr viel beibringen, man muss sie eher bremsen", verrieten die beiden Sänger.
Ramona Nerra ist kein Neuling im Musikgeschäft. Seit Jahren gehört sie zur Düsseldorfer Band "Fresh Music Live", trat schon mit Stars wie Joe Cocker und Lionel Ritchie auf. Nicht nur die Juroren, auch das Publikum vor dem Fernseher schien die hübsche Sängerin mit ihrem Auftritt überzeugt zu haben. Als sie mit ihren Konkurrenten auf der Bühne stand, wurde ihr Name zuerst gerufen.
"Ramona Nerra ist in der nächsten Entscheidungsshow", mit diesen Worten schien aller Druck von der Sängerin zu fallen. Dabei hatte sie vor der Show noch einige Tricks zur Entspannung verraten: "Denke einfach an etwas Schönes. Ich stelle mir vor, ich würde auf einer Wiese Blumen pflücken. Einfach die Augen zu machen, nur an diesen Moment denken und sehr ruhig atmen", sagte sie.
