Kommentar Prüfen und dann neu entscheiden

Geht nicht, gibt's nicht. Hemdsärmelige Manager nutzen diesen Spruch, wenn Sie Mitarbeitern klar machen wollen, dass sie Gründe fürs Nicht-Funktionieren partout nicht hören wollen. Übertragen auf Düsseldorfs Freibäder könnte das heißen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Nicht von jetzt auf gleich, wohl aber mit Blick auf künftige Jahre könnte ein Masterplan für einen wetterabhängigen, flexiblen Saisonstart der Becken unter freiem Himmel entwickelt werden. Was nützen geöffnete Feibäder ab Mai, wenn einem sonnigen April prompt ein nasser Monat ohne Wonne folgt. Ein Szenario, das es in den vergangenen Jahren öfters gab. Wie viel Energie dafür zusätzlich verbraten wird, müssten die Entscheider freilich sorgsam abwägen. Jörg Janßen

(RP)
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