Vergleich vor Gericht Prozess um Flugrecht für dicken Hund

Mit einer Einigung auf 400 Euro wurde der Streit vor dem Amtsgericht um das Flugrecht für einen dicken Hund nun beendet. Rund 1800 Euro forderten ein Stukkateur, seine Frau und deren Sohn von einer Airline wegen einer verpassten Flugreise nach Spanien zurück.

 Die Besitzer mit Hund "Pinoia". Vor Gericht einigte man sich jetzt auf einen Vergleich.

Die Besitzer mit Hund "Pinoia". Vor Gericht einigte man sich jetzt auf einen Vergleich.

Foto: Wulf Kannegiesser

Die Familie durfte im Juli 2009 nicht an Bord, weil ihr Mischlingshund "Pinoia" mit zehn Kilo angeblich zu schwer war, um als Handgepäck zu gelten. Als der Familienvater eine vorgeschriebene Hundebox besorgt hatte, war der Check-In-Schalter der Airline aber schon geschlossen. Die Familie musste damals per Auto in den Süden reisen. Um den Prozess friedlich zu beenden, war die Airline bereit, den Klägern jetzt 400 Euro der Kosten zu erstatten.

(efie)
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