Proteste in Düsseldorf Tausende Demonstranten am Wochenende in der Innenstadt

Düsseldorf · Auch an diesem Wochenende sind in der Düsseldorfer Innenstadt wieder mehrere Demonstrationen angemeldet worden. Die Polizei rechnet mit tausenden Teilnehmern. Besucher der City müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

 Eine Demonstration in Düsseldorf Anfang März.

Eine Demonstration in Düsseldorf Anfang März.

Foto: Endermann, Andreas (end)

An diesem Wochenende finden in Düsseldorf wieder mehrere Demonstrationen zu unterschiedlichen Themen statt. Die Polizei rechnet mit teilweise erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Innenstadtbereich und den umliegenden Stadtteilen. Ein Überblick:

Samstag Es wurden zwei Aufzüge mit mehreren Hundert Teilnehmern angemeldet. Dabei wird einmal die Legalisierung von Cannabis gefordert, bei dem zweiten Protest geht es gegen die Corona-Maßnahmen. Ein weiterer Aufzug mit mehreren tausend Teilnehmenden wurde von Verdi angemeldet. Die Gewerkschaft fordert mehr Personal und Entlastung für die Unikliniken. Die Teilnehmer werden ab 12 Uhr über die innerstädtischen Straßen ziehen. Die Aufzüge können sich bis in die späten Abendstunden erstrecken.

Sonntag Vom Fahrradclub ADFC wurde eine Veranstaltung ab 12 Uhr für den Innenstadtbereich mit mehreren tausend Teilnehmenden angemeldet. Ein breites Bündnis von Umwelt- und Verkehrsverbänden und Initiativen fordert im Vorfeld der Landtagswahlen eine konsequente Verkehrswende.

Bilder des Tages aus Düsseldorf
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Foto: Wolfgang Harste

Die Teilnehmer fahren im Rahmen einer Sternfahrt mit ihren Fahrrädern auf mehreren Wegen aus unterschiedlichen umliegenden Städten nach Düsseldorf, um sich auf der Landtagswiese zu treffen. Von dort werden sie über innerstädtische Straßen fahren und sich schließlich wieder auf der Landtagswiese zutreffen, um dort an einer Abschlusskundgebung teilzunehmen.

Weiterhin ist ein Aufzug mit etwa tausend Teilnehmenden angezeigt, ebenfalls im Innenstadtbereich.

Die Polizei wird versuchen, die Verkehrsbeeinträchtigungen, die auch den ÖPNV betreffen können, so gering wie möglich zu halten.

(csr)
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