Stiftungen in Düsseldorf Auf dem Weg zu einem normalen Leben

Düsseldorf · Die Outback-Stiftung baut eine Abteilung auf, die sich gezielt an Transjugendliche richtet. Dabei geht es um Hilfe bei der Wohnungssuche bis hin zur Begleitung bei einer möglichen Geschlechtsangleichung.

 Sabine Hamm, Dennis Mölders und Nadia Vieten (v.l.) wollen beim CSD am Wochenende auf dem Johannes-Rau-Platz mit ihrer Regenbogenfahne für Weltoffenheit demonstrieren.

Sabine Hamm, Dennis Mölders und Nadia Vieten (v.l.) wollen beim CSD am Wochenende auf dem Johannes-Rau-Platz mit ihrer Regenbogenfahne für Weltoffenheit demonstrieren.

Foto: Marc Ingel

Die Outback-Stiftung hilft als Freier Träger der Jugendhilfe seit mehr als 30 Jahren, wo und wem sie kann – Kinder und Jugendlichen vor allem, zuletzt oft minderjährigen Flüchtlingen, aber auch ganz allgemein Familien, wenn es an Unterstützung fehlt. Die Mitarbeiter springen ein, wenn es an Wohnraum fehlt, das Klientel lebt zum Teil sogar bei den Auftragnehmern, wie die Freien bezeichnet werden. Individualpädagogik ist mittlerweile so ein überstrapazierter Begriff, er trifft bei der Outback-Stiftung aber ins Schwarze, denn sie tritt insbesondere dann in Erscheinung, wenn andere nicht mehr weiter wissen. Dann geht’s auch mal mit einem umgebauten Feuerwehrauto in den Himalaya. Früher zumindest, heute sind in der Jugendhilfe andere Antworten auf aktuelle Fragen gefordert.