Kommentar Öfter mal was Neues

Es ist ja nicht so, dass die Düsseldorfer nicht anders können. Der Hang zum Parken in der zweiten Reihe ist nicht genetisch festgelegt. Aber die meisten parken am liebsten vor der Haustür – die Leerstände in Quartiersgaragen beweisen das.

Aber offenbar funktionieren außergewöhnliche Maßnahmen wie die Blink-Schilder an der Sonnenstraße. Als vor Jahren Orkan Kyrill Beulen und Lackschäden androhte, waren verbotene wie legale Stellflächen in Wohngebieten wie leergefegt. Das Schild für Feuerwehrbewegungszonen dagegen wird in Düsseldorf wie jedes andere Parkverbot ignoriert. Das Amt für Verkehrsmanagement sollte öfter ungewöhnliche Methoden anwenden. Es mangelt in Düsseldorfer Wohngebieten an haustürnahen Parkplätzen. Aber in Ausnahmesituationen ist offenbar auch anderswo Raum genug. sg

(RP)
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