Kultureller Austausch OB Elbers besucht die Partnerstadt Warschau
Düsseldorf · Nächsten Dienstag bricht Oberbürgermeister Dirk Elbers mit einer Delegation auf in die polnische Hauptstadt und Düsseldorfer Partnerstadt Warschau. "Bei einer Städtepartnerschaft ist es wichtig, den Austausch zu pflegen", sagt Elbers auf RP-Anfrage. Dies gelte nicht nur für wirtschaftliche Aspekte, sondern besonders auch kulturell.
Für kulturellen Austausch sorgen diesmal die Düsseldorfer Symphoniker, die unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Andrey Boreyko an dem renommierten Beethoven Easter Festival teilnehmen. Ihr Konzert am 28. März steht unter der Schirmherrschaft des deutschen Botschafters in Polen, Rüdiger Freiherr von Fritsch, und wird der kulturelle Höhepunkt der Reise sein. Die Symphoniker spielen Beethovens Symphonie Nr. 3 und sein Klavierkonzert Nr. 5 sowie die "Hermann und Dorothea"-Ouvertüre von Robert Schumann.
Außerdem steht auch politischer Austausch auf dem Programm: Im Warschauer Rathaus wird Elbers eine Amtskollegin treffen, die Stadtpräsidentin Hanna Gronkiewcz-Waltz. Außerdem wird er das Warschauer Stadion besuchen, in dem am 8. Juni das Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft ausgetragen wird. Der Entwurf für die Sportstätte, die wegen ihrer Form "Weidenkorb von Warschau" genannt wird, stammt von dem Düsseldorfer Architekturbüro JSK. "Ich hatte es im Rohbau gesehen", so Elbers. Deshalb sei es für ihn besonders interessant, das Stadion jetzt in Betrieb zu sehen.
Die Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Warschau besteht seit 1989. In den Austausch eingebunden sind das polnische Generalkonsulat, das Polnische Institut mit Sitz in Düsseldorf, Universitäten und Schulen sowie Kammern und Wirtschaftsverbände.
