Kommen Und Gehen Neuer Betreiber für Brands Jupp

Düsseldorf · Wittlaer Die Handwerker geben sich zurzeit noch im Traditionslokal Brands Jupp an der Kalkstraße die Klinke in die Hand. Die technischen Anlagen werden überprüft, Feuerlöscher neu montiert und vor allen Dingen die Küche und der Gastraum umfassend geputzt. Die nächsten Tagen wird noch die Bestuhlung erneuert und das Kühlhaus mit Speisen und Getränken bestückt. Am Mittwoch, 9. Mai, soll dann das Restaurant neu eröffnet werden, das in den letzten acht Monaten geschlossen war, nachdem das Pächterehepaar Benjamin und Susanne Rehbock nach nur einem Jahr Betriebszeit gekündigt hatte und ein Insolvenzverfahren eingeleitet werden musste.

Wittlaer Die Handwerker geben sich zurzeit noch im Traditionslokal Brands Jupp an der Kalkstraße die Klinke in die Hand. Die technischen Anlagen werden überprüft, Feuerlöscher neu montiert und vor allen Dingen die Küche und der Gastraum umfassend geputzt. Die nächsten Tagen wird noch die Bestuhlung erneuert und das Kühlhaus mit Speisen und Getränken bestückt. Am Mittwoch, 9. Mai, soll dann das Restaurant neu eröffnet werden, das in den letzten acht Monaten geschlossen war, nachdem das Pächterehepaar Benjamin und Susanne Rehbock nach nur einem Jahr Betriebszeit gekündigt hatte und ein Insolvenzverfahren eingeleitet werden musste.

Der neue Pächter und Geschäftsführer ist nun Volker Dickow, der bislang im Brauerei- und Getränkefachgroßhandel tätig war. "Ich stehe damit das erste Mal auf der anderen Seite der Theke", sagt Dickow. Erst vor drei Wochen hat er die ersten Verhandlungen mit der Besitzerin des Gebäudes aufgenommen und seitdem ein Konzept für das Haus erstellt und ein Team zusammengestellt. "Wir wollen eine bürgerliche Küche mit fairen Preis-Leistungsverhältnis anbieten", sagt Dickow. Neben der normalen Speisekarte wird es eine Zusatzkarte mit saisonalen Spezialitäten geben. Der Außenbereich mit 100 Plätzen im Biergarten soll bei schönem Wetter mit einem Grill und einer Theke bespielt werden.

Der Name Brands Jupp wird beibehalten. "Der hat immer noch einen guten Ruf." Weiterhin werden auch die drei Gästezimmer und der Saal für private Feiern vermietet. Auch in der gemütlichen Gaststube wird kaum etwas verändert. Dort hängen viele Bilder von Malern, unter anderem von Max Clarenbach, die in den Rheinwiesen von Wittlaer viele Bilder malten und damit früher ihre Rechnungen bezahlten,

Das Gebäude selbst wurde bereits 1640 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1874 übernahm dann die Familie Brand das Gasthaus, das sich bis heute im Familienbesitz befindet. In ihm kehrten früher vor allem Bauern und Schiffer ein, die dort Kalk aus den Ratinger Brüchen auf ihre Schiffe luden,

(brab)
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