Verbesserte Sportsituation Neue Dreifach-Sporthalle in Oberkassel

Eine deutliche Verbesserung der Situation für den Schul- und Vereinssport im linksrheinischen Düsseldorf bringt die neue Dreifach-Sporthalle an der Hansaallee mit sich. Im Rahmen des Masterplans für den Sport investierte die Stadt Düsseldorf rund 4,95 Millionen Euro. Am Freitag übergab OB Joachim Erwin die Halle an die Öffentlichkeit. Mit Zugang von der Lütticher Straße ist die Halle auch außerhalb der schulischen Nutzung für sportliche Veranstaltungen vorgesehen.

 Die Basketballer vom FMC Capone Düsseldorf profitieren von der neuen Halle.

Die Basketballer vom FMC Capone Düsseldorf profitieren von der neuen Halle.

Foto: rpo/Falk Janning

Nach dem Abriss der Sporthalle an der Lanker Straße herrschte im linksrheinischen Düsseldorf einen großen Bedarf an Hallensportflächen, um der Sportvielfalt der Vereine und Schulen gerecht zu werden. Auf dem Grundstück des Comenius-Gymnasiums stand ausreichend Fläche für den Neubau zur Verfügung.

Die neue Halle umfasst eine Fläche von 27 X 45 Metern. Sie hat sechs Umkleiden mit Duschen und Toiletten, Geräte- und Technikräume, eine fest installierte Tribünenanlage mit 300 Plätzen sowie WC-Anlagen für Besucher. Im Obergeschoss befinden sich drei zusätzliche Räume mit einer Größe zwischen 88 und 100 Quadratmetern für Gymnastik, Kraftsport und Fitness.

Die Halle an der Hansaallee weist eine Nutzfläche von 2.685 Quadratmetern auf und hat einen Bruttorauminhalt von 25.099 Kubikmetern. Der Baukörper orientiert sich auf dem fast 20.000 Quadratmeter großen Grundstück zur Lütticher Straße und hat mit der Hausnummer 34 dort eine eigene Postanschrift. Als Ausgleich für die entfallene Schulhoffläche wurde der Oberstufe auf der gegenüberliegenden Seite der Schulgebäude eine Pausenfläche mit großen Steinquadern als Sitzfläche neu gestaltet.

Das Gebäude wurde teilweise als Fertigteilkonstruktion, teilweise in konventioneller Bauweise errichtet. Die Böden bestehen aus Linoleum und Betonwerkstein. Fachwerkträger aus Holz und Stahl bilden das Tragwerk. Für Fenster und Türen wurden Aluminiumprofile mit Isolierverglasung verwendet. Planung und Bauleitung lagen beim Düsseldorfer Architekturbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, die Projektleitung beim städtischen Amt für Immobilienmanagement.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort