Hafen Nationalmannschaft übernachtet im Hyatt

Düsseldorf · Düsseldorf ist und bleibt ein beliebter Stützpunkt für den Deutschen Fußball Bund. In den vergangenen Jahren war das Hilton Hotel in Golzheim bevorzugtes Quartier der Fußballprofis, wenn sie Länderspiele in Düsseldorf, aber auch in Gelsenkirchen oder Dortmund zu absolvieren hatten.

 Der Bus der Nationalmannschaft parkt im Hafen.

Der Bus der Nationalmannschaft parkt im Hafen.

Foto: rpo, Franziska Bluhm

Doch am Sonntag fuhr der DFB-Bus mit der deutschen Fußballnationalmannschaft eine andere Route in die Landeshauptstadt. Es ging in Richtung Hafen. Dort checkten die Jungs um Bundestrainer Joachim Löw im neuen Hotel Hyatt ein. Sehr zur Freude der holländischen Hoteldirektorin Monique Dekker. "Die Nationalmannschaft bleibt quasi der Hyatt-Familie treu", berichtet sie.

 Joachim Löw und seine Jungs übernachten im Hyatt.

Joachim Löw und seine Jungs übernachten im Hyatt.

Foto: AFP, AFP

Denn schon für das EM-Qualifikaktionsspiel gegen Kasachstan in Kaiserslautern am vergangenen Samstag hatten "Jogis Löwen" ihr Lager im Hyatt, und zwar in der Mainzer Dependance, aufgeschlagen. "Das ist natürlich sehr schön für unsere Hotelgruppe", schwärmt Dekker. Und sie und ihr Team werden nun alles daran setzen, es den Herren Miroslav Klose, Lukas Podolski, Toni Kroos, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Manuel Neuer, Per Mertesacker, Mario Gomez und Co. an nichts fehlen zu lassen.

Spa- und Restaurantbereich stehen den Spielern natürlich offen. "Einige Bereiche sind eigens für die Nationalmannschaft abgesperrt", erzählt Dekker. Das gilt unter anderm für den Gym-Bereich. Schließlich sollen Jogis Jungs sich in aller Ruhe auf das Freundschaftsspiel am Dienstag in Mönchengladbach gegen Australien vorbereiten können.

Was am Abend auf dem Programm stand, vermochte die Hoteldirektorin nicht zu sagen, versicherte aber glaubhaft, gehört zu haben, dass es den Spielern nach einem Sieg freistehe, zu unternehmen, worauf sie Lust haben. In einem Fünf-Sterne-Hotel dieser Kategorie dürfte für genügend Kurzweil gesorgt gewesen sein. Und da ja über die Stränge schlagen eher nicht zur modernen Fußballphilosophie à la Löw gehört, dürfte der Abend ein ohnehin beschaulicher geworden sein. Im Hafen und mit dieser Aussicht nicht das Schlechteste.

(RP)
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