Testspiel Nationalmannschaft spielt in der LTU arena

Düsseldorf (dto). Die Nationalmannschaft kommt wieder nach Düsseldorf. Am Freitag wurden die kommenden Heimspielstätten des Teams von Joachim Löw vorgestellt. Wann genau die Begegnung stattfindet und gegen wen, ist noch unklar. Erst müsse mit den gegnerischen Verbänden geredet werden.

 Die Nationalmannschaft hat vor der WM in der LTU arena trainiert.

Die Nationalmannschaft hat vor der WM in der LTU arena trainiert.

Foto: rpo, Falk Janning

Die Düsseldorfer Multifunktionsarena wurde zwar kein WM-Standort, erhält aber als Entschädigung wenigstens ein Testspiel. Auch Duisburg und Köln sind Gastgeber von Test-Länderspielen. Wann Düsseldorf die Nationalmannschaft empfangen kann, gab das Präsidium des deutschen Fußball-Bundes noch nicht bekannt. Zunächst war der 7. Februar im Gespräch, der aber erst noch mit dem ebenfalls unbekannten Gegner abgestimmt werden muss. Vom rumänischen Verband kam bereits eine Anfrage. Ob die Revanche für die 1:5-Pleite 2004 in Bukarest gewährt wird, soll erst in den kommenden Tagen feststehen.

Vor der Weltmeisterschaft trainierte das National-Team bereits in der LTU arena. Jetzt können sich die Düsseldorfer wieder über einen Besuch der Stars Michael Ballack, Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger freuen. Sie bereiten sich dann für das am 24. März 2007 folgende EM-Qualifikationsspiel in Tschechien vor.

Weitere EM-Qualifikationsspiele

Am Freitag wurden neben den Testspielen auch weitere EM-Qualifikationsspiele terminiert. Die DFB-Auswahl bestreitet ihr nächstes Heimspiel in der Gruppe D am 2. Juni 2007 in Nürnberg gegen San Marino, vier Tage später (6. Juni 2007) gastiert die Slowakei in Hamburg. Die Partie gegen den derzeitigen Gruppen-Ersten Tschechien am 17. Oktober 2007 wurde nach München vergeben. Die letzten beiden Heimspiele folgen am 17. November in Hannover gegen Zypern und am 21. November in Frankfurt/Main gegen Wales.

Das DFB-Präsidium fasste zudem den Grundsatz-Beschluss, dass Länderspiele ab dem Jahr 2008 nur noch in Stadien ausgetragen werden, die eine Zuschauer-Kapazität von mindestens 40.000 Besuchern haben. Lediglich bei Benefizspielen der deutschen Nationalmannschaft ist künftig eine Ausnahme möglich.

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