Kolumne Auf Ein Wort Missionarische Kirche

Düsseldorf · Ein Thema, das sich seit einigen Jahren immer stärker aufdrängt, da wir mittlerweile Missionsland geworden sind. Dennoch hat man das Gefühl, dass kaum jemand (auch innerkirchlich) weiß, wie denn das Missionarische in der Kirche konkret gehen soll. Dabei handelt es sich um den eigentlichen Auftrag der Kirche, mit dem Jesus seine Jüngern zum Abschied aussendet: "Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" (Mk 16,15) Was dieser Sendungsauftrag Jesu konkret beinhaltet, hat Papst Franziskus schon mehrfach, besonders in seinem ersten Apostolischen Schreiben "Evangelii Gaudium" erläutert. Auf der MEHR Konferenz 2018 in Augsburg haben sich nun über 100 katholische Bewegungen und Gemeinschaften und auch unser Erzbischof Kardinal Woelki in einer Initiative zusammengeschlossen, und zu einer aktiven missionarischen Bewegung im deutschsprachigen Raum aufgerufen. Dieser Aufbruch ist in einem MISSION MANIFEST mit zehn Thesen www.missionmanifest.online zusammengefasst. Hierin geht es um die Sehnsucht, dass Menschen sich zu Jesus Christus bekehren, oder dass Mission in unserer Kirche die Priorität Nr. 1 wird, verbunden mit einer Demokratisierung der Mission, und das wir uns zunächst selbst zur Freude des Evangeliums bekehren müssen, um andere zu Jesus führen zu können. Auch die Gemeinschaft Totus Tuus Neuevangelisierung, zu der ich selber gehöre, hat sich daran beteiligt und wird im Februar in Düsseldorf missionarisch aktiv sein. Konkret wird dies am 17. Februar um 19.30 Uhr in einem Abend der Barmherzigkeit in Kaiserswerth, St Suitbertus geschehen. Hier soll in der Basilika mit einem Theaterstück, modernem geistlichem Liedgut (Lobpreis) und der Möglichkeit von Gebet, Anbetung und seelsorglichen Gesprächen angeregt werden, sich ganz auf die Barmherzigkeit Gottes, die sich in Jesus Christus geoffenbart hat, einzulassen. Hierzu lade ich Sie ganz herzlich ein.

Kolumne Auf Ein Wort: Missionarische Kirche
Foto: Joachim Federhen/Privat

Ein Thema, das sich seit einigen Jahren immer stärker aufdrängt, da wir mittlerweile Missionsland geworden sind. Dennoch hat man das Gefühl, dass kaum jemand (auch innerkirchlich) weiß, wie denn das Missionarische in der Kirche konkret gehen soll. Dabei handelt es sich um den eigentlichen Auftrag der Kirche, mit dem Jesus seine Jüngern zum Abschied aussendet: "Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" (Mk 16,15) Was dieser Sendungsauftrag Jesu konkret beinhaltet, hat Papst Franziskus schon mehrfach, besonders in seinem ersten Apostolischen Schreiben "Evangelii Gaudium" erläutert. Auf der MEHR Konferenz 2018 in Augsburg haben sich nun über 100 katholische Bewegungen und Gemeinschaften und auch unser Erzbischof Kardinal Woelki in einer Initiative zusammengeschlossen, und zu einer aktiven missionarischen Bewegung im deutschsprachigen Raum aufgerufen. Dieser Aufbruch ist in einem MISSION MANIFEST mit zehn Thesen www.missionmanifest.online zusammengefasst. Hierin geht es um die Sehnsucht, dass Menschen sich zu Jesus Christus bekehren, oder dass Mission in unserer Kirche die Priorität Nr. 1 wird, verbunden mit einer Demokratisierung der Mission, und das wir uns zunächst selbst zur Freude des Evangeliums bekehren müssen, um andere zu Jesus führen zu können. Auch die Gemeinschaft Totus Tuus Neuevangelisierung, zu der ich selber gehöre, hat sich daran beteiligt und wird im Februar in Düsseldorf missionarisch aktiv sein. Konkret wird dies am 17. Februar um 19.30 Uhr in einem Abend der Barmherzigkeit in Kaiserswerth, St Suitbertus geschehen. Hier soll in der Basilika mit einem Theaterstück, modernem geistlichem Liedgut (Lobpreis) und der Möglichkeit von Gebet, Anbetung und seelsorglichen Gesprächen angeregt werden, sich ganz auf die Barmherzigkeit Gottes, die sich in Jesus Christus geoffenbart hat, einzulassen. Hierzu lade ich Sie ganz herzlich ein.

JOACHIM FEDERHEN IST PFARRVIKAR IN ST. MARGARETA

(RP)
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