Bei der kooperativen Ingenieursausbildung wird neben der Berufsausbildung zum Mechatroniker ein Studium in der Fachrichtung Maschinenbau oder Elektrotechnik absolviert. Die kombinierte Ausbildung endet nach einer Regelstudienzeit von acht Semestern mit dem "Bachelor of Engineering".

Knapp 1000 Bewerber hatten sich um die Ausbildungsplätze bemüht. Das hat Tradition: Seit 1936 finden die "Stifte" eine solide Ausbildung — in all den Jahren über 2700 junge Menschen. Die betrieblichen Lehrwerkstätten waren die ersten in Düsseldorf. Von dieser langjährigen Erfahrung überzeugte sich Nordrhein-Westfalens Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider vor Ort auf dem Rheinbahn-Betriebshof in Heerdt und wünschte den Auszubildenden viel Glück bei ihrem Start ins Berufsleben. "Unsere Absolventen erreichen stets gute bis beste Prüfungsergebnisse. Darauf sind wir stolz", so Klaus Klar, Vorstand und Arbeitsdirektor der Rheinbahn.

Seit 2003 stehen auch neu geschaffene Berufsbilder auf dem Programm: Die Ausbildungen zum "Karosserie- und Fahrzeugbau-Mechaniker" und zum "Kfz-Mechatroniker" sowie der Lehrberuf zum "Elektroniker für Betriebstechnik" zeigen die gewandelten Ansprüche an Ausbildung und Beruf. Wer sich für das Ausbildungsjahr 2013 bewerben möchte, kann seine Unterlagen noch bis 31. Oktober ausschließlich über das Bewerberportal auf www.rheinbahn.de/ausbildung einpflegen.