Düsseldorf Metro unterzeichnet Klimaschutz-Forderungen

Düsseldorf · Zahlreiche Konzerne haben nach dem Pariser Klimagipfel die Politik zum Handeln aufgefordert. "Deutschland und die EU müssen die politischen Voraussetzungen schaffen, damit die Dekarbonisierung zum Rezept für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Gerechtigkeit wird", hieß es in einem am Montag vorgelegten gemeinsamen Appell von Unternehmen sowie den Verbänden Germanwatch und B.A.U.M und der Stiftung 2°.

So klimaverträglich fahren die Spitzenpolitiker
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Zu den Düsseldorfer Unternehmen, die sich an dem Appell beteiligen, gehört auch der Handelskonzern Metro, der seinen Sitz in Flingern hat.

Aufgabe der Politik sei es nun, die Trendwende bei Emissionen und Investitionen auf ein festes Fundament zu stellen. Dazu zähle etwa eine "Nachschärfung" des Aktionsplanes Klimaschutz - der bis 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 senken soll - und ein ambitionierter Klimaschutzplan 2050. Dieser solle sich für 2050 am oberen Rand des Zielkorridors von 80 bis 95 Prozent Reduktion der Treibhausgasemissionen orientieren.

Investoren erhalten heute einen Eindruck davon, wie weit der Handelskonzern wirtschaftlich gekommen ist, wenn Metro die Umsätze im Weihnachtsgeschäft vorlegt. Nachdem internationale Sanktionen im vergangenen Jahr eine Notierung des russischen Cash & Carry-Geschäfts an der Börse verhinderten, fielen die jüngsten Neuigkeiten wieder besser aus.

(tb)
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