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Medienmobil unterwegs in Düsseldorf Auch die Gerresheimer sind von den E-Scootern genervt

Düsseldorf · Das Medienmobil der Rheinischen Post machte am Dienstag am Neusser Tor auf dem Wochenmarkt in Gerresheim Station. Viele Bürger wollten dabei über Themen aus dem Stadtteil sprechen.

 Gerresheimer kamen am Dienstagvormittag zum RP-Medienmobil, um Anregungen zu liefern.

Gerresheimer kamen am Dienstagvormittag zum RP-Medienmobil, um Anregungen zu liefern.

Foto: RP/Till Wefelnberg

Das Medienmobil der Rheinischen Post tourt durch Düsseldorf, um den Kontakt zu den Menschen zu halten, aber auch, um immer ein offenes Ohr für Anregungen, Ideen, Sorgen und Kritik zu haben. Am gestrigen Dienstagvormittag machte das Medienmobil Station auf dem Wochenmarkt in Gerresheim, und viele kamen, um über Themen aus dem Stadtteil zu reden. Rolf Binnebößel, Chef der St. Sebastianus-Schützen in Gerresheim, bedauerte sehr, dass auch in diesem Jahr das Brauchtum coronabedingt zu kurz kam, „unsere Planungen sind jetzt ganz auf 2022 ausgerichtet“.

Günter Pruchniewski, ehemals Bezirksvorsteher im Stadtbezirk 7, hat gleich zwei Themen, die ihn aktuell beschäftigen: Zum einen ärgert ihn die Bauruine am Steinweg, „da tut sich seit Jahren nichts“. Zum anderen wundert ihn, dass die Renaturierung des Pillebachs, insbesondere auf Höhe der Brücke am Dernbuschweg, ins Stocken geraten ist. „Das hängt wohl mit dem Hochwasser zusammen, ist aber trotzdem komisch“, spekuliert er.

Ein Paar, das an der Ottostraße in Gerresheim wohnt, beschwert sich über den Zustand des Kopfsteinpflasters, fast wäre ihr Auto dabei schwer zu Schaden gekommen. Die Bezirksvertretung 7 hatte bereits im vergangenen Jahr beschlossen, die Straße sanieren zu lassen. Die Verwaltung hatte das für 2022 auch in Aussicht gestellt, allerdings würden dafür hohe Anwohnerbeiträge anfallen.

Ruth Schleyer ärgert sich über den viel zu schmalen Radweg auf der Benderstraße, auf der Heyestraße fehle der sogar komplett. Was sie regelrecht auf die Palme bringt, ist das wilde Parken von E-Rollern auf der Heyestraße. Und da ist sie nicht die einzige im Stadtteil: Eine Gerresheimerin berichtet, dass sogar die Keldenichstraße betroffen sei.

Eine Frau fragt sich hingegen, bei welchem Arzt sie in Gerresheim die dritte „Booster“-Impfung für ihre nicht mehr so mobile Mutter bekommt. „Also ich kenne keinen.“

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