Veränderter Parcours Ideale Strecke für Spitzensportler
Der Metro Group Marathon hat sich bei Hobby- und Profiläufern fest etabiert. Die Läufer schätzen den schnellen Parcours und nicht zuletzt die gute Stimmung an der Strecke. Auch in diesem Jahr werden bei gutem Wetter wieder rund 350.000 Zuschauer die Strecke säumen.
Der schnellste Marathonkurs Westdeutschlands wurde nach Angaben der Veranstalter nochmals optimiert. Die Oberkasseler Brücke und die linksrheinischen Abschnitte werden nicht mehr in der Endphase des Rennens, sondern bereits zwischen den Kilometern 9 und 19 absolviert.
Weitere Änderungen ergeben sich wegen der Bauarbeiten an der Wehrhahnlinie zwischen Wehrhahn und Schadowstraße. Hier werden die Läufer über die Adlerstraße umgeleitet. Wenn bei Kilometer 33 der "Mann mit dem Hammer" wartet, werden die Läufer sich mitten im Stadtgebiet befinden (Berliner Allee) und können sich so der Unterstützung durch die Fans sicher sein. In der Endphase zwischen den Kilometern 39 und 41 wird die Königsallee umrundet, bevor es auf dem gewohnten Weg zum Ziel am Rheinufer geht.
Mit großem Ehrgeiz wird Vorjahressieger Bellor Yator seine 2007er-Siegerzeit von 2:09:48 Stunden ins Visier nehmen. Er lief als erster Langstreckler auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen eine Zeit unter 2:10 Stunden. Unter seinen diesjährigen Gegnern kann der 27-Jährige Wilson Kigen (Kenia) sogar noch eine schnellere Bestzeit als der Düsseldorfer Streckenrekordmann vorzeigen, nämlich 2:08:34 Stunden.