METRO Group Marathon Den Erfolg des Teams immer im Blick

Vier Läufer, ein Ziel. Am 2. Mai findet der diesjährige METRO Group Marathon statt. Vier Läufer haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, als Medienstaffel die 42,195 Kilometer zu bestreiten. In ihrem Blog berichten die Staffel-Mitglieder in den kommenden Wochen von Trainingserfolgen und Motivationstiefs. Einige Läufer kämpfen beim Training nicht nur mit dem inneren Schweinehund, sondern mit Erkältungen, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten.

 Etwa 11.000 Laeufer aus 65 Ländern wagten sich 2009 auf die etwa 42 Kilometer lange Strecke.

Etwa 11.000 Laeufer aus 65 Ländern wagten sich 2009 auf die etwa 42 Kilometer lange Strecke.

Foto: ddp, ddp

Andreas Wallenborn: "Unsere große Aufgabe, den Marathon unter vier Stunden zu laufen, dient mir als Motivationshilfe. Ich habe bis Mitte der Woche einen Waldlauf und eine Laufbandeinheit absolviert. Am Mittwoch war richtig schönes, fast sommerliches Laufwetter. Wenn das so weitergeht macht das Training direkt doppelt so viel Spaß. Fühlte mich eigentlich fit. Das Calcium wirkt und ich fühle mich eigentlich jeden Tag fitter. Ab Donnerstag leider erkältet, Stirn zu und Halsschmerzen. Habe deshalb unseren gemeinsamen Trainingstermin bei Alma in Oberkassel sausen lassen und nun ein schlechtes Gewissen, da ich dies äußerst kurzfristig tat ;-(( Nun beschlossen, dass es ab sofort keine Ausreden mehr für mich gibt. Der Erfolg des Teams hat absolute Prio. Nachdem ich gehört habe, dass Frank die kurze Strecke zu Beginn laufen wird sieht es wohl so aus, dass ich den zweiten Abschnitt laufen werde (mein Gott das sind ELFKOMMAFÜNFKILOMETER, ich sollte trainieren und nicht bloggen...).

Frank Flade: Ich kann es nicht fassen. Ausgerechnet jetzt in der Vorbereitung habe ich mir eine Grippe eingefangen und kann am Training leider nicht teilnehmen. Dabei fühlte ich mich am Sonntag nach einem 90 minütigen Lauf über cirka14 Kilometern fit wie ein Turnschuh, und war entsprechend motiviert, beim Intervalltraining mal zu zeigen, was in mir steckt. Da ich leider auch beim vierten Trainingstermin werde passen müssen, werde ich wohl den Startläufer machen dürfen und nur in den Genuss der rund 8,5 Kilometern kommen. Aber wie heißt es so schön: Man muss auch gönne können.

Kristina Vogt: Heute geht es uns an den Kragen bzw. an die Füße, denn unsere Laufbewegungen sollen genauestens unter die Lupe genommen werden. Dafür müssen wir zunächst vom Frischluft-Jogging Abschied nehmen und uns bei den frühlingshaften Temperaturen in der Halle aufs Laufband begeben. Ziemlich eintönig — aber dennoch wertvoll. So wissen wir wenigstens, ob nicht nur alles, sondern auch wir selber rund laufen. Nach der Analyse (bei der wir immerhin schon 30 Minuten auf dem Laufband geschwitzt haben) geht es dann zum Rhein, um noch die letzten Minuten des Intervalltrainings mitlaufen zu können und ich muss echt sagen — zum Glück. Denn was uns da erwartet, ist alles andere als ein Spaziergang. 4 x 10 Minuten Powerlaufen (oder im Fachjargon Puls 3 J), mit kleinen Pausen dazwischen (und das heißt nicht hinsetzen J). Gut, dass wir erst gen Ende dazu stoßen und nur noch das letzte Intervall mitnehmen. Vier Mal hätte ich das mit Sicherheit nicht durchgehalten!

(nix)
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