Düsseldorf Manes Meckenstock für center.tv "up Jück"

Düsseldorf · Treffpunkt: 11 Uhr Theater an der Kö. Jochen Busse schlendert durch die Schadowarkaden, wird von einigen Passanten erkannt und grüßt höflich. "Weißt du wer mich da grade gegrüßt hat?" ,ruft eine Frau in ihr Handy. Busse traf sich mit Manes Meckenstock zum Interview für die Center TV-Sendung "Manes up Jück".

"Meckenstock up Jück"
15 Bilder

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Für die zweite Folge schlendern die beiden durch die Altstadt, Busse erzählt, dass er lieber auf der Bühne steht, als vor Kameras. "Die Rückmeldung ist viel unmittelbarer, auf Fehler auf der Bühne kannst du mit einem Witz oder Ähnlichem reagieren." Manes Meckenstock kennt den 70-Jährigen noch aus Zeiten von "7 Tage, 7 Köpfe". "Jochen hat sich immer um alle gekümmert."

Meckenstocks neues Format läuft einmal im Monat Sonntags beim Lokalsender Center TV Düsseldorf um 11.30 Uhr. 200 Rückmeldungen nach der ersten Sendung — "das hat uns alle überrascht", sagt er. Vor allem hätten er und das Team von center.tv sich über die Mails aus Bogota, Manila und Kapstadt gefreut. "Das waren Düsseldorfer, die die Sendung verfolgt haben und sich bei uns gemeldet haben." Aber auch viele Anregungen und Bewerbungen seien eingetroffen — zum Beispiel für die Rubrik "Hausbesuche".

Witz-Blitz und Schnüsskesbützer

Meckenstock geht am Sonntag um 11.30 Uhr zum zweiten Mal auf Sendung und erzählt 30 Minuten lang bei "Manes up Jück" seine Sicht von Düsseldorf. Neben den Hausbesuchen bei ganz normalen Düsseldorfern gibt es noch vier andere Kapitel: Dorfgeschichten, Promi-Porträts, den Witz-Blitz und Schnüsskesbützer. In dieser Gastro-Kolumne geht es um Lieblingsgerichte von wiederum ganz normalen Menschen. In der nächsten Folge stellt Lorenzo Moral-Pozo aus dem "El Ömmes" an der Wielandstraße sein spanisches Rindergulasch vor.

Bei den Dorfgeschichten erzählt der Kabarettist, der früher unter anderem die Einspielfilme für die WDR-Sendung "Zimmer frei" moderiert hat, in der nächsten Folge das Leben von Carl Leberecht Immermann. Darum fand auch ein Teil der Dreharbeiten auf der Immermannstraße statt. "Das war eine intensive Recherche", so Meckenstock, "und nicht so einfach, viel über Immermann und sein Wirken vor allem für die Düsseldorfer Theaterlandschaft herauszufinden."

Jochen Busse steht derzeit im Theater an der Kö auf der Bühne und hat eine besondere Beziehung zu Düsseldorf. So war er zum Beispiel von 1976 bis 1978 gemeinsam mit Thomas Freitag Ensemblemitglied im Kom(m)ödchen. Meckenstock und Busse werden übrigens die Sendung am Sonntag nicht zum originalen Ausstrahlungstermin sehen können. Sie sind verabredet — miteinander: Meckenstock geht ab 11 Uhr ab dem Ratinger Tor bei seinem (bereits ausverkauften) Stadtrundgang unter dem Titel "Dorfschönheiten" vier Stunden lang durch Düsseldorf. Jochen Busse will unbedingt mitgehen und noch mehr über seine zeitweilige Wahl-Heimat erfahren. "Dann gucken wir uns eben eine Wiederholung der Sendung an."

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