Air-Berlin-Chef kommt zum Konzert Manager bei Madonna

Düsseldorf · Wenn Air-Berlin-Chef Achim Hunold heute Abend in die LTU-Arena geht, dann tut der Boss der zweitgrößten deutschen Airline das nicht nur, um Madonna zu sehen und zu hören.

Gigantisches Unternehmen: Was Madonna auf ihrer Tournee alles dabei hat
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Hunold, der seine Geschäfte nicht zuletzt wegen gut gepflegter Netzwerke erfolgreich abschloss, wird einige seiner wichtigsten Geschäftspartner und Kunden in eine der Promi-Logen einladen. Dort kann man nach draußen auf einen Balkon treten, um Hallenluft und ­ atmosphäre live und hautnah zu schnuppern. Oder hinter zugezogenen Glastüren drinnen das Ganze etwas distanzierter betrachten und anhören. First-Class-Catering mit Schampus und Häppchen ist bei solchen Anlässen normalerweise Standard.

Möglicherweise wird Hunold aber auch über den womöglich nächsten Namen der Sport- und Event-Schüssel nachdenken: Seiner Airline gehört die LTU, und dieser Produktname wird bald verschwinden. Nicht auszuschließen, dass er beim nächsten Event Air-Berlin-Arena lesen kann. Das würde ihn, den gebürtigen Düsseldorfer, sicher mit einigem Stolz erfüllen. Allerdings gibt es in Düsseldorf eine ganze Reihe von einflussreichen Leuten, die nicht glücklich wären, wenn im Namen der Sportstätte die Bundeshauptstadt auftauchen würde.

Tote-Hosen-Manager Jochen Hülder ist ebenfalls dabei. Er hat Madonna natürlich schon mehrfach gesehen, aber jeder Auftritt eines Weltstars interessiert den Manager der Toten Hosen schon aus beruflichen Gründen. Denkbar aber auch, dass die demnächst startende Tournee von Campino und Co ein Thema ist: Die Düsseldorfer Band tritt zwar in Dortmund, Köln und Mannheim auf, aber ein Termin in Düsseldorf ist bislang nicht geplant. Da müsste aber doch noch was drin sein, denn die Arena ist keinesfalls ausge

(RP)
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