Persönlich LVR-Leiterin studierte in Italien

Düsseldorf · Ihr Lebenslauf klingt beeindruckend: Studium in Italien und Berlin, Stationen in der Neurologie und Neuroradiologie, schließlich Oberärztin und Professorin an der renommierten Münchener Ludwig-Maximilians-Universität. Ab sofort leitet Eva Meisenzahl-Lechner als Ärztliche Direktorin das LVR-Klinikum in Düsseldorf und lehrt als Professorin für Psychiatrie an der Heinrich-Heine-Universität. Mit einer Feierstunde wurde sie nun im Klinikum Grafenberg offiziell begrüßt - und betonte dabei, sich allen Herausforderungen und Aufgaben am Klinikum mit Freude zu stellen.

 Eva Meisenzahl-Lechner leitet nun die Geschicke des Klinikums.

Eva Meisenzahl-Lechner leitet nun die Geschicke des Klinikums.

Foto: Bauer

"Düsseldorf ist eine unterschätzte Stadt, eine wunderbare Stadt", sagte sie. Sie verstehe sich als Ärztin für ihre Patienten und wolle das LVR-Klinikum als Versorgungszentrum weiter nach vorne bringen. Ebenso wolle sie sich für ihre Studenten und Mitarbeiter einsetzen. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit werde beispielsweise die Prävention psychischer Erkrankungen sein. Aber auch die bauliche Neustrukturierung der Klinik mit dem neuen Diagnose-, Therapie- und Forschungszentrum wird Meisenzahl-Lechner begleiten.

Zusammen mit dem Kaufmännischen Direktor Joachim Heinlein und Pflegedirektor Klemens Maas bildet sie künftig das Leitungsteam des psychiatrischen Fachklinikums.

(lai)
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