Düsseldorf Lösungen für Stau am Nordstern gesucht

Düsseldorf · Am kommenden Dienstag, 28. Februar, tagt die Bezirksvertretung 5 (zuständig für die Stadtteile Kaiserswerth, Kalkum, Angermund, Wittlaer, Lohausen und Stockum). Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus Kaiserswerth am Kaiserswerther Markt 23. Sie ist öffentlich. Was steht unter anderem auf der Tagesordnung?

Am kommenden Dienstag, 28. Februar, tagt die Bezirksvertretung 5 (zuständig für die Stadtteile Kaiserswerth, Kalkum, Angermund, Wittlaer, Lohausen und Stockum). Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus Kaiserswerth am Kaiserswerther Markt 23. Sie ist öffentlich. Was steht unter anderem auf der Tagesordnung?

1. Ein mündlicher Bericht der Baudezernentin Cornelia Zuschke zu der städtebaulichen Entwicklung des Stadtbezirks

2. Ein Bebauungsplan für das Gebiet rund um den S-Bahnhof Angermund

3. Ein CDU-Antrag für eine Blitzanlage am Nordstern Warum sind diese Themen wichtig für die Bürger? 1. Immer wieder wird im nördlichen Stadtbezirk 5 darüber diskutiert, ob Freiflächen bebaut werden dürfen. Stadtplanungsdezernentin Cornelia Zuschke ist noch relativ neu im Amt, und für die Lokalpolitiker ist es wichtig, zu erfahren, welche Position sie in dieser Sache bezieht und ob der Schutz der Freiflächen immer noch das erklärte Ziel der Stadt ist. 2. Der Angermunder S-Bahnhof muss im Zuge des RRX-Bauprojekts auf jeden Fall umgebaut werden. Auch das Umfeld und die Anbindung des Plangebietes und des dortigen Park & Ride-Parkplatzes wird neu gestaltet, die Erschließung soll künftig dann direkt über die Angermunder Straße erfolgen. Zudem ist an dieser Stelle ein Supermarkt geplant, der vielfach auf Kritik stößt, da eine Schwächung des vorhandenen kleinen Einkaufszentrums von Angermund befürchtet wird. In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung wurde das Thema noch einmal vertagt, da noch Beratungsbedarf bestand. 3. Seit vielen Jahren versuchen die Stadtteilpolitiker Lösungen zu finden, mit denen der allmorgendliche Stau an der Kreuzung Nordstern vermindert werden kann. Die CDU erhofft sich, dass nach der Installation einer Überwachungsanlage künftig weniger Autofahrer in die Kreuzung einfahren, wenn dort schon Stau herrscht, und somit keine freien Spuren mehr behindert werden.

(brab)
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