Er sei getrieben vom Willen zum Erfolg, aber auch vom Willen zum Glück, attestierte ihm die WDR-Moderatorin Bettina Böttinger, die die Laudatio hielt. Durch ihn werde der Begriff des "Selfmademan" geadelt. Sie weiß, dass Eickhoff herrlich lachen kann, dass man mit ihm albern sein kann, dass er dann aber auch wieder sehr diszipliniert arbeiten kann. Böttinger bezeichnet Eickhoff als "König des Einzelhandels", dessen Karriere heute nicht mehr denkbar sei. "Leben und Werk bilden bei ihm eine Einheit", so die Journalistin.

Eickhoff gab in seiner Dankesrede zu, emotional zu sein. Aber: "Emotionen sind auch unser Business." Sein großes Glück in seinem Leben: dass Emotion und Vernunft immer Verbündete gewesen seien, nie Gegner. Er kündigte an, als "Düsseldorfer des Jahres" trotz geregelter Nachfolge im Geschäft weiter in der Stadt mitzuspielen — in Kunst, Kultur, Musik und Theater. Und an der Ausstrahlung der Stadt weiter mitzuarbeiten.