Düsseldorf Kurt Peter Goller war der erste Gast im Riesenrad

Düsseldorf · So einen Blick über die Dächer von Düsseldorf hat man selten. In 55 Metern Höhe liegt einem die ganze Landeshauptstadt zu Füßen. Als erster der neuen "Riesenradsaison" genoss Kurt Peter Goller aus Meerbusch bei strahlendem Sonnenschein den Blick über den Rhein, die Stadt bis weit in die Umgegend hinein. "Das ist schon ganz schön hoch. Man kann sogar dem Schloss-Turm aufs Dach schauen", meinte Goller. "Es ist toll, diese Aussicht auf Düsseldorf zu genießen. Bei diesem Wetter ist es einfach herrlich." Der Meerbuscher hatte als Erster die 7,50 Euro an der Kasse hingelegt, hatte da schon seinen Fotoapparat gezückt und bannte das Panorama auf die Speicherplatte. "Die Fahrt hat mir gut gefallen. Es ist ungewöhnlich, Düsseldorf mal von dieser Seite zu erleben", so Goller. "In den letzten Jahren wollte ich schon immer mal mit dem Riesenrad mitfahren, habe es aber irgendwie immer verpasst. Deshalb war ich diesmal so früh dran. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe."

 Die Fahrt nutzte Kurt Peter Goller, um Schnappschüsse vom Stadtpanorama zu machen.

Die Fahrt nutzte Kurt Peter Goller, um Schnappschüsse vom Stadtpanorama zu machen.

Foto: Andreas Endermann

Goller war der Erste, war aber nicht der Letzte, denn das 350 Tonnen schwere "Wheel of Vision" genannte Riesenrad wird noch bis zum 7. Januar 2018 am Burgplatz stehen. Das "Wheel of Vision" ist mit 42 Gondeln ausgestattet, in denen jeweils acht Personen Platz finden. Die Gondeln sind vollständig geschlossen und klimatisiert. "Bei uns kann jeder ganz entspannt mitfahren, egal ob groß oder klein", erläutert Riesenrad-Projektleiterin Ariane Bruch. "Für uns zählt der Wohlfühlfaktor."

(tino)
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