Dies ist nur eines der blauen Schafe, die die Künstler Rainer Bonk und Bertamaria Reetz und entworfen haben. Es gleicht seinen Artgenossen bis aufs "Polyester-Haar".

Die blaue Herde besteht nämlich und ist somit äußerst witterungsbeständig. Sie bleicht deswegen auch nicht aus, sondern bleibt strahlend "blau".

Doch warum das Ganze überhaupt? Und warum hier in Düsseldorf?

Die Farbe Blau fällt auf und steht symoblisch für das Verbindende. Es ist zum Beispiel auch die Farbe der Unesco oder der EU.

Schon seit einiger Zeit reist die Herde mit ihrem Erfinder und "Blauschäfer" Rainer Bonk unter dem Projektnamen "Blaue Friedensherde" von Stadt zu Stadt.

Das Ziel ist es die Städte symbolisch zu einem friedlichen Verband zu vereinigen, der Toleranz vermittelt und das Wir-Gefühl stärkt.

Jede Stadt, die der Schafsherde für einen Tag ein Plätzchen zum Weiden anbietet, erhält eines der Schafe als Dankeschön, die sonst nur für 120 Euro zu erwerben sind.

Welches der Schäfchen in Düsseldorf bleiben wird, ist schwer zu sagen - wie bereits erwähnt: Alle sind gleich und vor allem gleich wichtig.