Das Debütalbum, das den gleichen Namen wie der Künstler trägt, hat der Düsseldorfer Musiker Miguel Passarge komponiert und aufgenommen. Allerdings ist Arrows nicht ausschließlich das Werk des Solokünstlers Passarge. Vielmehr bildet der Musiker gemeinsam mit Jochen Prestel am Bass und Marco Knapstein an den Drums auch die Band Arrows.

Die Stücke der drei Künstler sind von Folk-, Indie- und Americana- bis hin zu europäischen Arthouse- Musik-Elementen beeinflusst. Insgesamt eher langsam und traurig, erinnern die Songs aber auch an Folk-Bands wie "Mumford and Sons" oder "The Head and the Heart".

Die Stimme von Miguel Passarge hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Texte seiner Songs wirken sehr persönlich und intim. Schon das erste Stück der Platte, "Life That Could Have Been", ist voll von Melancholie, ebenso wie "Blame", "I remember lovin' you" und "Paris Mon Amour". Als Hörer fühlt man mit und wird neugierig auf die Geschichten, die wohl hinter den Songs stecken könnten.

Das Album umfasst insgesamt zehn Stücke, die mit ungewöhnlichen Sounds und Klängen instrumentiert sind. Mal meint der Zuhörer, eine Violine zu hören, mal die Töne einer Harfe.

Auch die anderen Acts des Abends sind vielversprechend: Nadine Beneke wurde bereits mit der R&B-Sängerin Alicia Keys verglichen. D.A.N. dagegen ist musikalisch eher einfach gehalten, dafür legt er besonderes Gewicht auf seine Texte.

Der Eintritt zum Konzert im Club "The Tube", Kurze Str. 9, ist frei, um eine Spende wird gebeten.