Für die Kunststudenten war die Corona-Zeit hart. Lange waren die Werkräume der Düsseldorfer Kunstakademie geschlossen - sie mussten Kunst zuhause digital studieren. Doch unproduktiv war die Pandemie-Zeit keineswegs. Jetzt gibt es wieder den jährlichen Rundgang mit Werken des Abschlussjahrgangs.

Luca Kohlmetz kultiviert eine einsame Tomatenpflanze in einem Hochbeet.

Der rosafarbene amorphe Koloss der Künstlerin Saskia Tamara Kaiser soll ein Symbol für sexuelle Übergriffigkeiten auf Frauen sein.

 Deniz Saridas erzählt ein modernes Märchen aus Video, Sound und Projektion.

 Kunstschüler Florian Bittner aus der Klasse von Professor Schulze präsentiert seine Abschlussarbeiten. Bittners großflächige Bilder aus seiner Spiegelreflexkamera hat er mit besonderen Lichttechniken bearbeitet.

Steffen Kopp aus der Klasse von Professor Grünfeld zeigt seine Masken aus Edelstahl, die graviert und gebrannt sind.

Niels Plata aus der Klasse von Professor Abts präsentiert seine Keramiken aus Terraton und Bilder, die an Crash und Horror erinnern sollen.

Geöffnet ist der Rundgang ab Mittwoch, 16. Februar, bis Sonntag, 20. Februar, täglich von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt in das Akademiegebäude in der Eiskellerstraße 1 ist frei. Es gilt die aktuelle Coronaschutzverordnung, FFP2-Masken sind Pflicht.

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